Digitaler Wandel: Immobilienwirtschaft und Start-ups als Erfolgskonzept

Lesezeit: 2 Minuten

Laut Experten bringt die Digitalisierung weitreichende Auswirkungen für nahezu alle Arbeitsfelder mit sich – und macht insbesondere vor der Immobilienwirtschaft nicht halt. Wie geht eine Branche, deren Stärken sich nicht unbedingt durch schnelle Wandlungsfähigkeit und Innovationskraft auszeichnen, mit dieser Entwicklung um?

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Digitalisierung ist kein Trend, sondern eine stetige, bleibende Entwicklung
  • Die Digitalisierung verändert auch die Immobilienwirtschaft in nahezu allen Bereichen
  • Immobilienbranche darf den Anschluss nicht verlieren
  • Start-ups mit innovativen Ideen für die Immobilienbranche eröffnen erfolgsversprechende Kooperationen

Mehr Selbstverwirklichung für den einzelnen

Dem Thema „Perfomancesteigerung gestalten! Die Immobilienwirtschaft im digitalen Zeitalter“ widmete sich das Führungskräfte-Forum der BBA — Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Durch die zunehmende Automatisierung von Routineprozessen, wie zum Beispiel der Schlüsselverwaltung oder der Neuvermietung von Wohnungen, werden die Aufgaben für den einzelnen immer anspruchsvoller. Neben der ebenfalls von der BBA untersuchten Notwendigkeit zur Mitarbeiterschulung ist daher innovative Gestaltungskraft gefragt.

„Keine Frage des Obs, sondern des Wie“

Die Immobilienbranche muss rechtzeitig die Aufgaben rund um den digitalen Wandel erkennen und für Unternehmen und Mitarbeiter vorteilhaft in Angriff nehmen. Denn ob der Wandel kommt, steht außer Frage, wie er umgesetzt wird, liegt in der Hand der Branche.

Hand in Hand mit Start-ups

Eine vielversprechende Herangehensweise ist die Kooperation mit jungen PropTech-Unternehmen, die die benötigte Kreativität aufbringen. Der bewährte Erfahrungsreichtum der Immobilienbranche und handlungsorientierte Innovationen greifen somit ineinander und können voneinander profitieren.

Kein flüchtiger Trend

Zwei zentrale Thesen stechen in diesem Kontext besonders heraus: Wie kann Big Data global genutzt werden und wie vereinbar sind unterschiedliche Länderstandards miteinander? Außerdem liegt der Fokus auf der Nutzung der digitalen Medien, auch mit Blick auf unterschiedliche Altersgruppen. Neue intelligente Lösungen können vor allem auch älteren Menschen helfen, länger selbständig in der eigenen Wohnung zu leben. Werden einzelne Anwendungen wieder verschwinden, während der digitale Wandel unaufhaltsam ist?

Lesen Sie selbst!

Eine Untersuchung bietet der Artikel Wohnungswirtschaft in Zeiten der Digitalisierung: „Wer abseits steht, kann nicht gestalten.“. die Autoren Dr. Hans-Michael Brey, Vorstand BBA, und Julia Loeser, Referentin für Kommunikation BBA, widmen sich ausführlich der sich wandelnden Immobilienwirtschaft und stellen drei Start-ups mit großem Potential vor.

Schreibe einen Kommentar