Digitalisierung in der Immobilienbranche: Interview mit Hiltrud Sprungala

Die Immobilienwirtschaft sieht sich nachhaltigen Veränderungen gegenüber, die im Zuge der Digitalisierung auf sie zukommen. KIWI befragt die Immobilienexpertin Hiltrud Sprungala nach ihrer Einschätzung der aktuellen Lage und zukünftigen Entwicklung in der Immobilienbranche. Sehen Sie hier das Video-Interview.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Positive Einstellung gegenüber der Digitalisierung offensiv aufzeigen
  • Die Vorteile für Unternehmen und einzelnen Mitarbeiter klar definieren
  • Den eigenen Prinzipien treu bleiben: behutsame Herangehensweise

Von 1992 bis 2016 war Hiltrud Sprungala Geschäftsführerin des BFW Landesverband Berlin/Brandenburg e.V., der als Verband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen die Interessen der privaten mittelständischen Immobilienwirtschaft vertritt. Seit ihrem Ruhestand 2016 steht sie KIWI als Beraterin zur Seite. Während ihrer Karriere sammelte sie umfassende Kenntnisse über die Immobilienbranche und verfolgt auch nun den Einfluss der Digitalisierung.

Selbstverwirklichung für Mitarbeiter

Die Immobilienwirtschaft wird anlässlich des digitalen Wandels einige Veränderungen durchleben, die auch Unsicherheiten mit sich bringen. Die grundlegende Einstellung zu dieser Entwicklung ist eine zentrale Frage. Laut Sprungala ist es wichtig, dass die Offenheit gegenüber der Digitalisierung öffentlich kommuniziert werde. Es sei nicht genug, nach qualifizierten Mitarbeitern zu suchen, man müsse diesen auch die Möglichkeit zur Verwirklichung innerhalb des Immobilienunternehmens geben.

Experten für Digitalisierung

Zudem sei es notwendig, dass sich die Unternehmen selbst mit der digitalen Entwicklung auseinandersetzen. Zusätzlich können Berater hinzugezogen und Kooperationen eingegangen werden. Eine weitere Kernfrage ist die Geschwindigkeit, mit der an neue Herausforderungen herangegangen werden muss. Welche Berufe werden sich neu erfinden, welche eventuell verschwinden müssen?

Wie Sprungala den Balanceakt zwischen digitalem Wandel und überlegtem Handeln einschätzt, sehen Sie hier im exklusiven Interview.

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