Das passiert beim Cloud Computing

Der Kern von Cloud Computing ist die Cloud  auf Deutsch etwa: die Datenwolke. Dies bezeichnet eine ausgelagerte IT-Infrastruktur. Damit ist ein riesiges Netzwerk aus Remoteservern gemeint, die miteinander verbunden und auf der ganzen Welt verteilt sind. Jeder hat seine eigenen Funktionen und zusammen bilden sie ein einziges großes Ökosystem, das durch seine große Rechnerkapazität beliebig skalierbar ist.

Die Aufgabe der Cloud beim Cloud Computing ist die Datenspeicherung und -verwaltung, Anwendungsausführungen oder Bereitstellung von Inhalten und Diensten, beispielsweise zum streamen von Videos. Weiterhin für Web-Mail, Software für die Büroproduktivität oder zum von soziale Medien.

4 Cloud-Varianten beim Cloud Computing

Dabei gibt es 4 Möglichkeiten der Cloud-Nutzung.

  • Die erste ist eine öffentliche Cloud, auf die die Öffentlichkeit Zugriff hat über das Internet.
  • Die zweite Variante ist eine private Cloud, die nur für interne Nutzer freigeschaltet wird und über private Netzwerke läuft.
  • Eine weitere Nutzung ist eine Kombination aus der ersten und zweiten: eine Hybrid Cloud. Hier sind gewisse Daten oder Dienste der Cloud für die Öffentlichkeit frei gegeben, während manche nur Privatnutzern zur Verfügbarkeit stehen.
  • Als letzte Nutzungsart gibt es eine Community Cloud, die für gewisse Gruppen sowie Organisationen frei ist, aber nicht der ganzen Öffentlichkeit. Ein Beispiel sind Regierungsinstitutionen.

Die Vorteile des Cloud Computings liegen zum einen darin, dass sie die Computer der Nutzer in ihrer Kapazität und im Rechenaufwand schonen. Bei Updates der Software müssen keine Downloads durch die Nutzer aktiviert werden, denn beim Zugriff auf die Cloud wird immer die neueste Version benutzt.

Ebenso sind Synchronisationen möglich, wenn beispielsweise mehrere Nutzer gleichzeitig am selbe Dokumente arbeiten. Es ist kein abgleichen der Daten nötig. Außerdem ist es rund um die Uhr von überall her mittels Internet möglich, auf die Gesamtheit der Cloudfähigkeiten zugreifen zu können.

Übrigens gehört Software-as-a-Service auch zu den Clouds.