Bei Big Data – ins Deutsche übersetzt etwa „große Daten“ – handelt es sich um große Datenmengen, die nicht immer einfach zu handhaben sind. So entstand ein neuer IT-Trend. Es wurden neue Methoden und Prozesse entwickelt, um große Mengen von Daten zu speichern, zu verarbeiten und auszuwerten. Dies ist nur möglich mit Hilfe großer Rechenleistung, für die tausende Prozessoren nötig sind.
Diese digitalen Lösungen sollen die vorhandenen Daten verwaltbar und vor allem nutzbar machen. Dabei kommen die Daten größtenteils aus sozialen Netzwerken, dem Energiesektor, der Wissenschaft oder von den Finanzmärkten. Durch die Vernetzung der Datenquellen können aus der Sammlung an Informationen wichtige Schlüsse gezogen werden.
Effizienz steigern mit korrektem Einsatz von Big Data
In der Wirtschaft kann so die Produktion optimiert werden. Dies ist möglich, indem die Kundenwünsche noch effizienter analysiert werden und frühzeitig Trends erkannt werden. Wenn sich die Unternehmen anpassen, indem sie agil arbeiten, können sie sich so einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen.
Die Wissenschaft kann mit Hilfe von Big Data voraus berechnen, wann wie stark und Naturphänomene auftreten werden. So kann das Ausmaß des Klimawandels besser eingeschätzt werden.
Der Umgang mit Big Data ist eine Herausforderung für den Datenschutz, denn nicht jeder möchte, dass seine Daten ausgeleuchtet werden. Dem gegenüber steht die große Chance, die Zukunft frühzeitig präzise prognostizieren zu können.