Digitale Schließanlagen rechnen sich bereits bei kleinen Immobilienbeständen, unabhängig vom Use Case. Bei größerem Immobilienbestand ist der digitale Zutritt sogar alternativlos. Lesen Sie selbst!
Erfahren Sie hier:
- Diese Vorteile hat eine digitale Schließanlage gegenüber einer Anlage mit Metallschlüsseln.
- Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen.
- Diese digitalen Produkte empfehlen wir Ihnen – nutzen Sie den kostenlosen Schließanlagen-Konfigurator weiter unten auf dieser Seite.
- So sieht ein Pilotprojekt mit geringem Aufwand und geringen Kosten aus.
Warum der Wechsel zu einer digitalen Schließanlage lohnt
Die Umrüstung von analogen zu digitalen Schließsystemen lohnt sich sowohl für den Bestand als auch für Neubauprojekte.
- Minimierung des Aufwands im Alltag – Während bei klassischen Metallschlüsseln zahlreiche Schlüsselübergaben notwendig sind, werden bei einer digitalen Schließanlage die >> Zutrittsrechte am Computer vergeben. Statt Schlüsseln nutzen alle Nutzergruppen ein Smartphone (bzw. eine Smartphone-App) oder einen Transponder zum Entriegeln der Türen. Bei Bedarf können Metallschlüssel weiter parallel genutzt werden.
- Reduzierung der Kosten für Bewohner*innen – Zweitschlüssel für z. B. Nachbarn oder die Kinder sind bei einer digitalen Schließanlage ebenso wenig nötig wie Nachschlüssel und der Austausch von Schließzylindern bei Schlüsselverlust. Die Bewohner*innen können s. g. Gastrechte selbständig und kostenlos einrichten. Verlustige Transponder oder Smartphones können ebenfalls selbstständig gesperrt werden (ohne Kontaktierung der Hausverwaltung), so dass die Immobilie umgehend wieder sicher ist.
- Reduzierung des CO2-Ausstoßes – Die zahlreichen s. g. Schlüsselfahrten mit dem Pkw durch die Mitarbeiter*innen der Hausverwaltung fallen weg, da Schlüssel nicht mehr persönlich übergeben werden müssen. Transponder können z. B. per Post verschickt und vom Empfänger aktiviert werden; Smartphone-Apps können umgehend in den App-Stores kostenlos heruntergeladen werden. Bei Bedarf ist die Entriegelung auch vom Schreibtisch der Hausverwaltung möglich, steht z. B. ein Handwerker vor verschlossener Tür.
- Zusammenschluss mit weiteren digitalen Anwendungen zu einem „digitalen Ökosystem“ – Eine doppelte Datenpflege (z. B. Kontaktdaten der Mieter*innen) ist hinfällig, wenn die digitale Schließanlage mit z. B. dem ERP-System gekoppelt wird. Das System von KIWI ermöglicht dieses z. B. >> über eine offene API (eine offene digitale Schnittstelle).
- Komfort für Hausverwaltung, Bewohner*innen und Dienstleistungsunternehmen – Die Steuerung des Systems über den PC (browserbasiert – >> s. a. Web-App) oder die Smartphone- bzw. Tablet-App ermöglicht auch Bewohner*innen ein Zutrittsmanagement, das bei einem althergebrachten System mit Schlüsseln aus Metall nicht möglich ist. Die Möglichkeit, Personen z. B. auch aus der Ferne in das Haus oder in die Wohnung zu lassen, erleichtert zudem beauftragten Dienstleistern den Alltag. Die Mitarbeiter*innen von z. B. Handwerksbetrieben müssen ihrerseits keine s. g. Schlüsselfahrten einkalkulieren, um z. B. in den Heizungskeller oder andere Räume zu gelangen.
- Einfache Installation – Der Austausch von Schließzylindern ist bei z. B. dem KIWI-System nicht notwendig. So ist es möglich, an vielen Stellen der Immobilie den Schlüssel aus Metall parallel zu nutzen. Bei KIWI übernehmen hauseigene Techniker die Installation, so dass für Immobilienbesitzer und -betreiber kein Extra-Aufwand entsteht.
Produkte einer digitalen Schließanlage
Produkt | Beschreibung | Einsatzort |
Digitale Klinke | Eine digitale Klinke lässt sich i. d. R. auch per Schlüssel entriegeln. Zugleich lässt sich die Klinke wie alle anderen digitalen Produkte auch über das digitale Schlüsselmanagement-Tool am Computer bzw. über die App verwalten | Digitale Klinken kommen i. d. R. in Innenräumen zum Einsatz, also z. B. an Wohnungs- und Kellertüren. Weitere Infos >> gibt es hier. |
Digitaler Knauf | Ein digitaler Knauf funktioniert i. d. R. komplett ohne Schlüssel. Einige Modelle arbeiten auch via NFC oder RFID. | Digitale Knäufe gibt es in Outdoor- und in Indoor-Varianten und sind somit für z. B. Zimmer-, Büro-, Keller- und Zwischentüren geeignet. Weitere Infos >> gibt es hier. |
Digitale Klingelanlage | Die digitalen Klingelanlagen werden von außen unsichtbar hinter dem Tableau von bereits bestehenden Klingelanlagen an Hauseingängen verbaut. | Digitale Klingelanlagen können bei Bedarf nicht nur in Hauseingängen verbaut werden, sondern auch in Schranken und Garagen, herstellerunabhängig. |
Digitaler Safe | Ein digitaler Safe lässt sich digital entriegeln (z. B. über das Online-Schlüsselmanagement-Tool) und fasst ca. 15 Schlüssel aus Metall. Die Nutzer entriegeln also den Safe und entnehmen die Schlüssel aus dem Safe. | Digitale Schlüsselsafes kommen z. B. in den Fluren zu Keller- und Technikräumen zum Einsatz. |
Digitalisierte Tür | Digitalisierte Türen wie z. B. die SmartDOOR sind handelsübliche Türen von z. T. bekannten und großen Markenherstellern, die das System einer digitalen Schließanlage bereits “ab Werk” installiert haben. | Türen, die bereits digitalisiert ausgeliefert werden, eignen sich im Grunde für sämtliche Einsatzzwecke, sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich. Weitere Infos >> gibt es hier. |
Die KIWI-Produktpalette
Die KIWI-Produkte für Ihre digitale Schließanlage – für Hauseingänge, Keller- und Wirtschaftsraumtüren, Wohnungstüren sowie Tore und Schranken.
Das System ist beliebig hochskalier- und nachrüstbar, sowohl für den Neubau als auch den Bestand.
Das Online-Verwaltungstool ist browserbasiert und kann somit über jedes Gerät gesteuert werden, das mit dem Internet verbunden – einem PC, einem Tablet-PC oder auch einem Smartphone.
Pilotprojekt mit minimalem Aufwand und maximalem Erkenntnisgewinn
Um zu erfahren, wie eine digitale Schließanlage in der Praxis funktioniert, lohnt sich ein kleines Pilotprojekt. Hier hat sich die Installation eines digitalen Schlüsselsafes bewährt. Der Installationsaufwand hält sich sehr in Grenzen – außer der Installation des Safes sind keine weiteren Änderungen im Gebäude notwendig – und die Kosten sind extrem niedrig.
Der Safe wird dabei üblicherweise im Gebäude vor den Keller- und Technikräumen angebracht und mit dem KIWI-System verbunden. Verwaltungsmitarbeiter*innen und Handwerker*innen bekommen anschließend ein Zugriffsrecht für den Safe – ggf. auch nur begrenzt auf einen bestimmten Zeitraum – und können sich die Schlüssel selbständig nehmen, die sie benötigen. Die Ent- und anschließende Verriegelung wird vom System automatisch dokumentiert (DSGVO-konform), so dass die „händische“ Dokumentation der Schlüsselentnahme überflüssig ist.
Selbstverständlich sind auch Pilotprojekte in anderem Umfang möglich. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf, wir besprechen gemeinsam, wie die ersten Schritte aussehen könnten. Oder nutzen Sie den >> kostenlosen Schließanlagen-Konfigurator:
[teaser-konfigurator]
Sicherer als eine Schließanlage mit Schlüsseln aus Metall
Während bei einer rein analogen Schließanlage z. B. die Schlüssel verloren gehen können, können bei einer digitalen Schließanlage die Transponder oder auch die Smartphones mit installierter App verloren gehen – klar. Digitale Systeme haben allerdings den entscheidenden Vorteil, dass verlustige Öffnungsmedien (eben jene Transponder oder Smartphones) umgehend gesperrt werden können, in Echtzeit. Nicht nur die Hausverwaltung kann dieses tun, sondern auch die Bewohner*innen. In dem Augenblick, in dem verlorene oder verlegte Öffnungsmedien gesperrt sind, ist die Immobilie wieder sicher. Bei einem verlorenen Schlüssel kann es hingegen Tage oder gar Wochen dauern, bis die betreffenden Schließzylinder ausgetauscht wurden – von den damit einhergehenden Kosten ganz zu schweigen. Öffnungsmedien, die wieder aufgetaucht sind, können ebenso einfach wieder aktiviert werden.