Die Digitalisierung der Immobilienbranche brachte bereits frischen Wind in zahlreiche Prozesse und bewirkte Transformationen, die heute selbstverständlich scheinen. So finden sich Investoren und Mieter längst über Online-Marktplätze und Hausinteressenten können vorab durch virtuelle Räumlichkeiten spazieren.
Der digitale Wandel macht aber nicht bei der Vernetzung von Käufern, Verkäufern und Mietern Halt. Er spielt auch darüber hinaus für Unternehmen der Immobilien- und Wohnungswirtschaft eine zukunftsweisende Rolle. Die Immobilienbranche ist seit jeher eng mit anderen Bereichen vernetzt. Daher bietet die Digitalisierung hier großes Potenzial für eine transparente und effektive Zusammenarbeit.
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Digitalisierung ist für viele Unternehmen bereits ein fester Bestandteil der Geschäftsstrategie.
- Besonderes Potenzial bietet die Digitalisierung für die Immobilienbranche hinsichtlich der Prozessoptimierung.
- ZINSLAND bietet nach diesem Vorbild einfache und transparente Investitionen in Immobilien.
Digitalisierung als Teil des Geschäftsmodells
Während auf der einen Seite junge Start-Ups mit technologieorientierten Lösungen den Markt kräftig aufmischen, stehen etablierte Unternehmen auf der anderen Seite vor den Herausforderungen des Wandels. Denn um langfristig erfolgreich zu sein – und vor allem zu bleiben – müssen bestehende Geschäftsmodelle sowie Prozesse auf den Prüfstand gestellt werden.
Einem Großteil der Unternehmen ist die maßgebliche Bedeutung der Digitalisierung bereits bewusst. Im Rahmen der 2017 durchgeführten Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand“ von techconsult wurden rund 2000 Unternehmen aus der Immobilienbranche über die Bedeutung der Digitalisierung befragt.
Das Ergebnis: Die Digitalisierung dient für 44 % der Unternehmen zur Festigung der eigenen Marktposition und ist damit fester Bestandteil der Geschäftsstrategie. 34 % legen durch einzelne Projekte den Fokus auf die Digitalisierung, während knapp 10 % der Unternehmen sich noch nicht mit der Transformation befasst haben.
Digitalisierung der Immobilienbranche: Einsatzgebiete & Trends
Die Immobilienvermittlung wurde als einer der ersten Bereiche maßgeblich von der Digitalisierung beeinflusst. Dank Portalen wie immobilienscout24 wurde die Wohnungssuche deutlich vereinfacht und kann in den ersten Schritten komplett unabhängig von Ort und Zeit erfolgen.
Aber damit noch nicht genug, denn künftig kann sogar der letzte Schritt der Wohnungssuche digitalisiert werden. Inreal digitalisiert beispielsweise ganze Immobilienprojekte und ermöglicht damit virtuelle Rundgänge. Das spart Zeit und Geld. Klassische Maklerbesichtigungen könnten also bald der Vergangenheit angehören.
Auch sogenannte Smart Contracts, also „intelligente Verträge“, vereinfachen viele Prozesse. Der Vorteil: Smart Contracts sind in rein digitaler Form gültig, sodass für Vertragsabschlüsse kein Jurist oder Notar erforderlich ist. Die Einsatzgebiete dessen sind vielfältig: Mietzahlungen, Verträge oder Verwaltungsaufgaben können über die Technologie digitalisiert und gesichert werden.
Letztendlich wird auch das Innenleben von Immobilien zunehmend intelligent und vernetzt. Smart-Home-Apps setzen auch ein Zeichen für eines der großen Trendthemen der Zukunft: Nachhaltigkeit. So kann durch intelligente Systeme, wie zum Beispiel dem Smart Meter, der Energieverbrauch von Wohn- und Geschäftsobjekten optimiert werden.
ZINSLAND als Partner: Digital in Wohnungsprojekte investieren
„Wer früher zu seinem Bankberater gehen musste, um eine fundierte Einschätzung zu Vermögensanlagen im Immobilienbereich zu erhalten, informiert sich heute vermehrt online. Dass man unkompliziert online investieren kann, macht unsere Plattform möglich“, erklärt Carl von Stechow, Gründer der Crowdinvesting-Plattform ZINSLAND.
Die Chancen der Digitalisierung hinsichtlich digitaler Anlageprodukte haben die Gründer von ZINSLAND bereits früh erkannt – und somit ein sowohl für Investoren als auch für Bauherren lukratives Geschäftsfeld eröffnet.
Beim Crowdinvesting tun sich eine Vielzahl an Anlegern im „Schwarm“ zusammen, um gemeinsam größere Immobilienprojekte zu finanzieren. Für Investoren eröffnet sich somit Zugang zu einer neuen Anlageklasse, die früher nur vermögenden Großanlegern vorbehalten war. Davon profitieren aber auch Bauherren, denn das über die Crowd bereitgestellte Kapital gilt als gleichwertig zum Eigenkapital, woraus sich flexible Einsatzmöglichkeiten in der Immobilienfinanzierung ergeben. Im Immobiliensegment zählt das Crowdinvesting zwar noch zum „Neuland“, doch in anderen Bereichen, etwa in der Startup-Finanzierung, hat sich das Leih-Prinzip längst durchgesetzt. Kein Wunder, schließlich ist die klassische Bankenfinanzierung ein millionenschwerer Markt, den es für FinTechs (Finanztechnologie Unternehmen) zu digitalisieren gilt.
So funktioniert ZINSLAND
- Über die Online-Plattform ZINSLAND.de werden ausgewählte Immobilienprojekte angeboten. Investoren entscheiden dabei selbst, an welchen Bauvorhaben sie investieren und erhalten transparenten Einblick in die digitalen Projektunterlagen mit sämtlichen Finanzkennzahlen.
- Während der Funding-Zeit beteiligt sich eine Vielzahl an Investoren an dem angebotenen Projekt, bevor die Darlehenssumme zur Realisierung des Bauvorhabens an den Projektentwickler ausgezahlt wird. Die Zahlungsprozesse werden über einen Treuhänder abgewickelt.
- Im weiteren Verlauf des Projekts werden alle Anleger regelmäßig über den Baufortschritt informiert. Nach Ende der Projektlaufzeit wird das Kapital samt Rendite wieder ausgezahlt.
Gemeinsam spannende Projekte unterstützen
Das Prinzip des Crowdinvestings ist für alle beteiligten Parteien vorteilhaft: Als Plattform sorgt ZINSLAND für einen direkten Investitionsweg ganz ohne Gebühren, was sich in einer höheren
Verzinsung widerspiegelt. Auf der einen Seite profitieren Anleger so, trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes, von einer hohen Rendite.
Auf der anderen Seite gewinnen Projektentwickler wertvolle Flexibilität, was auf die Rahmenbedingungen gängiger Bankenfinanzierungen zurückzuführen ist. Banken setzen meist einen Anteil an Eigenkapital von 10 – 20 % voraus. Und hier liegt der große Vorteil der Mezzanine-Finanzierung: Das von der Crowd gewährte Darlehen wird von der Bank als gleichwertig zum Eigenkapital angesehen. Somit können Projektentwickler über das Mezzanine-Darlehen Teile ihres vorhandenen Eigenkapitals aus einer Bankenfinanzierung lösen. Dafür nehmen Bauherren auch die höhere Verzinsung des Crowd-Darlehens in Kauf. Denn während das Mezzanine-Kapital projektgebunden bleibt, können Bauherren das freigewordene Eigenkapital flexibel einsetzen und etwa durch den Ankauf eines neuen Grundstücks weitere Bauvorhaben realisieren.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit ZINSLAND. Das Hamburger Unternehmen präsentiert auf www.zinsland.de ausgewählte Immobilienprojekte renommierter Bauherren, an denen sich Investoren bereits ab 500 Euro zu attraktiven Konditionen beteiligen können.