Den inoffiziellen Preis für den größten Einsatz während der zwei Hackathon-Tage war ihnen bereits nach dem ersten Tag sicher, am Ende gewannen sie auch den gesamten Wettbewerb:
Das Team der Datatrain GmbH überzeugte die sechsköpfige Fach-Jury mit ihrer Smartphone-App-Lösung und setzte sich damit gegen die Teams easysquare (PROMOS consult GmbH) und der wohungshelden GmbH durch. Zuvor hatten die Datatrain-Entwickler Christoffer und Vsev die Nacht vom 10. auf den 11. September durchgängig an ihrem Platz in “Hackathon-Zentrale” in der Berliner Wattstraße verbracht, um nach der besten digitalen Lösung für die Wohnungswirtschaft zu suchen. Es hat sich offenbar gelohnt!
Der Wettbewerb stand unter dem Motto “Digitale Plattformen für die Wohnungswirtschaft”. Die Teams hatten die Aufgabe, das Angebot des eigenen Unternehmens mit dem digitalen Schließsystem von KIWI so zu verknüpfen, dass eine nahtlose Integration für die Unternehmen der Wohnungswirtschaft entsteht. Technische Grundlage war die API von KIWI.
Hier die schönsten Bilder der beiden Hackathon-Tage, inkl. der Live-Schaltung in den Kanal der REAL PropTech sowie der Urteilsverkündung der Jury per ebenfalls live übertragenen Video-Konferenz.
Das Team der Datatrain GmbH nutzte die offene Schnittstelle von KIWI, um die hauseigenen SAP-basierten Apps direkt mit dem digitalen Schließsystem zu verbinden und somit gleich mehrere Use Cases aus Mieter-Sicht abzubilden. Das Team easysquare verknüpfte wiederum ein von PROMOS gehostetes SAP-System und die hauseigene easysquare-Plattform so mit dem digitalen Schließsystem, dass Verwalter, Mieter und Handwerker hierüber künftig auch Türen öffnen und Zugangsrechte verwalten können. Die Entwickler der wohnungshelden GmbH präsentierten u. a. eine Lösung, mit der Eigentümer potentiellen Mietern über einen einfachen Internet-Link den Zutritt zur freistehenden Wohnungen ermöglichen können, um kontaktlose Wohnungsbesichtigungen durchzuführen.
Daneben haben die drei Entwickler-Teams weitere spannende Use Cases live umgesetzt. So konnten nach den zwei Tagen Einladungen zu Türen per WhatsApp verschickt werden, ein Widget auf dem Sperrbildschirm genutzt oder KIWI als Mehrwert im Wohnungsvermietungsprozess direkt dem Mieter angeboten werden. Die Nutzung der KIWI Apps war in allen gezeigten Fällen nicht notwendig.
Teams präsentierten der Fach-Jury durchweg beeindruckende Ergebnisse
Zur sechsköpfigen Jury gehörten Thomas Bechteler, Bereichsleiter für Digitalisierung und Strategie bei der Dawonia, Ina Hüther, Leiterin ERP-Systeme und Datenmanagement bei der TAG Immobilien AG, Roman Riebow, Leiter der IT-Abteilung der Gewobag Wohnungsbaugesellschaft AG, Sarah Schlesinger, Geschäftsführerin bei blackprint Booster, Daniela Seagal, Leiterin der IT-Abteilung der GWG München und Klaus Straub, Leiter des Unternehmensbereichs IT, Projekte & Innovation der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt.
“Während des Hackathons wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig die Verknüpfung der einzelnen bestehenden Lösungen ist, um einen nahtlosen digitalen Prozess für die Wohnungswirtschaft zu schaffen”, erklärte KIWI-CEO Karsten Nölling im Anschluss. “Die tollen Ergebnisse waren möglich, weil alle Unternehmen offene APIs anbieten und unterstützen. So konnten die Entwickler in kurzer Zeit auf dem Echtsystem Lösungen entwickeln, die jetzt sehr schnell von der Branche genutzt werden können”, so Nölling. “Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern für ihren außerordentlich großen Einsatz und selbstverständlich auch bei den Jury-Mitgliedern, die sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht haben.”
Der frühere Journalist Leon Knigge (tätig u. a. für N24 und den Berliner Verlag) ist bei KIWI für die Bereiche Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.