Dass ein Team so souverän durchmarschieren würde, damit hatte kaum jemand gerechnet, vor dem 2. KIWI-Hackathon, der im Rahmen der REAL PropTech 2021 stattfand. Das Team der DiConnex GmbH setzte sich gleich in beiden Wettbewerbskategorien durch. Das Sieger-Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro gab es sowohl im Tech-Hackathon (für die beste technische Lösung) als auch im Biz-Hackathon (für das cleverste Geschäftsmodell). In der Summe kommen die Hamburger damit auf ein Preisgeld von insgesamt 8.000 Euro – eine schöne Belohnung für zwei tolle Wettbewerbsbeiträge.
Wie schon beim ersten KIWI-Hackathon 2020, bei dem es nur eine Wettbewerbskategorie gab, war auch dieses Mal die Jury hochkarätig besetzt. Die Beiträge bewerteten Prof. Dr. Verena Rock (TH Aschaffenburg), Simon Stöckicht (Deutsche Wohnen SE), Holger Ellerbrock (real PACE GmbH), Sarah Maria Schlesinger (blackprint Booster) und Nikolas Samios (PropTech1). Bewertet wurden unter anderem das Potential und der Mehrwert der eingereichten Lösungen, die Vision und der Anspruch der Lösungen sowie die Präsentation.
Am Ende lagen ereignisreiche 48 Stunden hinter den Teams, den Jury-Mitgliedern und den „KIWIs“, die zur Unterstützung nach Frankfurt gereist waren. Die Siegerehrung gab es schließlich am Abend des 03. Septembers auf der Bühne der REAL PropTech.
Eine interessante Analyse der eingereichten Wettbewerbsbeiträge gibt es im nächsten KIWI-Webinar am 23. September – die Anmeldung ist kostenlos: Anmeldung zum KIWI-Webinar. KIWI-Sales-Managerin Nicole Krtschil-Gebert und KIWI-Produktmanager Leon Hilland werden durch das digitale Format führen.
Impressionen aus Frankfurt – zum Starten der Bilderschau bitte auf das erste Bild klicken:
Karsten Nölling begrüßt am ersten Wettbewerbstag die Teilnehmer und erläutert die Rahmenbedingungen. Simon Stöckicht von Deutsche Wohnen SE und Holger Ellerbrock von der real PACE GmbH sind ebenfalls dabei. Die Deutsche Wohnen und real PACE stellten das Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro. Erstmals gab es zwei Wettbewerbskategorien beim KIWI-Hackathon: den Tech- und den Biz-Hackathon. Karsten Nölling erläutert die Modalitäten … … und freut sich schon auf die Siegerehrung. Zu dem Zeitpunkt lagen allerdings noch zwei spannende Tage vor den Teilnehmern. Los geht’s! Der 2. KIWI-Hackathon im Rahmen der REAL PropTech 2021 ist gestartet. Gegrübelt und getüftelt wurde in allen Ecken des Frankfurter Tech-Quatiers, im Sitzen und im Hocken. Die aus Berlin angereisten “KIWIs” standen dabei den Teilnehmern beratend zur Seite, wenn es zum Beispiel um technische Fragen bzgl. der Integration des KIWI-Systems über die offene API ging. Während die Teams fleißig arbeiteten, hatten einige “KIWIs” Gelegenheit, das übrige Gelände der REAL PropTech zu erkunden. KIWI Sales Manager Adrian hat das KIWI-Logo auf einem Aufsteller entdeckt. Die “KIWIs” Thorsten und Lucie lassen Seele und Beine baumeln. Am Rande der REAL-PropTech-Bühne wird es gegen Ende des zweiten Wettbewerb-Tages langsam ernst. Sean Nolan von Blackprint Booster (rechts) erfragt die Gemütslage im Vorfeld der Preisverleihung … … die durchaus gut war. Zwei aufregende Wettbewerbstage und eine kräftezehrende Anreise per Bus hatten allerdings auch Spuren hinterlassen. Sean Nolan (links) und Karsten Nölling proben bereits den Ernstfall, die Jury-Mitglieder Simon Stöckicht (sitzend, rechts) und Nikolas Samios (sitzend, links) grübeln noch über die Bewertung. Die Siegerehrung rückt näher, Karsten Nölling macht einen letzten Mikrofon-Test, ehe … … live ins Hauptprogramm der REAL PropTech geschaltet wird. Auch Sarah Schlesinger kommt hinzu, bevor schließlich … … die Jury-Mitglieder Holger Ellerbrock (links) und Prof. Dr. Verena Rock (rechts) den ersten Sieger-Scheck an das DiConnex-Team überreichen. Nikolas Samios (rechts) ist beeindruckt, als auch der zweite Sieger-Scheck an das Team aus Hamburg geht. Das Team von DiConnex posiert für das Siegerfoto nach zwei aufregenden und ereignisreichen Wettbewerbstagen. Gastgeber, Veranstalter, Jury-Mitglieder und Sieger-Team freuen sich über einen gelungenen Hackathon mit tollen Ergebnissen!
Die Ergebnisse:
Tech-Hackathon – beste technische Lösung für die Wohnungswirtschaft
1. Platz: DiConnex GmbH (4.000 Euro Preisgeld)
2. Platz: Casavi GmbH (2.000 Euro)
3. Platz: Liberkee GmbH (1.500 Euro)
Biz-Hackathon – bestes Geschäftsmodell für die Wohnungswirtschaft
1. Platz: DiConnex GmbH (4.000 Euro Preisgeld)
2. Platz: Mirco Grübel (ex myster.de) (2.000 Euro)
3. Platz: Liberkee GmbH (1.500 Euro)
[newsletter-box]KIWI-CEO Karsten Nölling freute sich einmal mehr über das Format, das auch in diesem Jahr beim Publikum gut ankam: “Ein Hackathon ist immer ein Experiment und es ist toll zu sehen, welche Lösungen die Teams in der Kürze der Zeit entwickeln konnten”, so Nölling. „Nicht nur die Gewinner, auch die beiden weiteren Teilnehmer-Teams von Casavi und Liberkee zur digitalen Verwaltung (Casavi) und Mobilität (Liberkee) haben tolle Lösungen gezeigt, wie der Alltag im Quartier durch Kooperationen einfacher wird.“ Lob gab es von Nölling natürlich auch für den Siegerbeitrag von DiConnex im Tech-Hackathon-Wettbewerb: „Durch das deutlich effizientere Arbeiten mit dem digitalen Zwilling und der Integration des digitalen Schließsystems sinken nicht nur die Gesamtkosten von z. B. Reparaturarbeiten signifikant, die Arbeiten können auch schneller und reibungsloser durchgeführt werden.”
Die Entwickler von DiConnex hatten einen digitalen Zwilling eines Gebäudes vorgestellt, dem Kernprodukt des Unternehmens, in den das digitale Schließsystem von KIWI integriert wurde. Den Türen im Zwilling wurden automatisch POIs zugeordnet, die zum Öffnen von Türen etc. genutzt werden können. Von der Lösung profitieren z. B. externe Dienstleister wie Handwerksbetriebe, die sich bereits im eigenen Büro ein konkretes Bild vom Auftrag machen und effizient ihre Anfahrt und die Arbeiten vor Ort planen können. Durch die Koppelung beider Systeme erhalten die Handwerker zudem mit der Auftragsvergabe die Zutrittsrechte für sämtliche Türen, die für die Erledigung des Auftrags geöffnet werden müssen – indoor navigation im Gebäude inklusive. Eine persönliche Schlüsselübergabe ist damit hinfällig, was auch der Hausverwaltung entgegenkommt. So genannte “Schlüsselfahrten” durch das Stadtgebiet entfallen, so dass der CO2-Ausstoß der Immobilienbewirtschaftung verringert wird – einem Kernthema der Branche.
Julia Rubin verantwortet Marketing und Kommunikation bei KIWI. In der Immobilienwelt ist sie durch ihre vorherige Tätigkeit bei BSR Tochter Berlin Recycling schon lange zuhause. Sie kennt die besten Veranstaltungen und spannendsten Artikel zum Thema PropTech, Smart Home und Digitalisierung und berichtet über interne KIWI News.