evopark: Mehr Komfort und Sicherheit beim Parken

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Am Ende einer jeden Autofahrt steht man immer wieder vor der selben Herausforderung: Der Parkplatzsuche. Mit evopark gehört die nervige Suche der Vergangenheit an. Die evopark App bietet Informationen zu freien Parkhäusern und navigiert den Kunden auf Wunsch dorthin. Außerdem kann man mit der zugehörige evopark Karte bargeldlos im Parkhaus parken. Die Funkkarte öffnet die Schranke automatisch. Durch die Integration von KIWI, wird nun bald auch der Nachtzugang zu Parkhäusern deutlich einfacher. Wir haben mit Sven Lackinger, Gründer und Geschäftsführer von evopark gesprochen und mehr über die Zusammenarbeit mit KIWI erfahren.

Das Wichtigste in Kürze:

  • evopark vereinfacht das Parken für Autofahrer
  • Die App bietet Informationen zu freien Parkhäusern und navigiert den Kunden auf Wunsch dorthin
  • Die Parkkarte macht das Ticketziehen, die Kleingeldsuche und das Schlangestehen am Kassenautomaten überflüssig
  • Die KIWI Integration ermöglicht bald auch den Nachtzugang zu Parkhäusern
  • Komfortable und sichere Lösung für Parkhausbetreiber und Immobilienbesitzer

Wie kam die Zusammenarbeit von evopark und KIWI zustande?

Ich habe Christian, einen der Gründer von KIWI, auf einer Veranstaltung kennengelernt. Wir sind ins Gespräch gekommen und haben uns darüber ausgetauscht, mithilfe welcher Technologien man Türen und Schranken automatisch öffnen kann. Dabei haben wir schnell festgestellt, dass KIWI vielleicht die Antwort auf ein Problem ist, das uns bei evopark schon seit längerem beschäftigt. So ist die Idee entstanden, zusammen zu arbeiten.

Was macht evopark App und was genau ist eure Herausforderung?

evopark ermöglicht es dem Autofahrer, ohne Ticket und bargeldlos zu parken. Unsere App bietet Informationen zu freien Parkhäusern und navigiert den Kunden auf Wunsch dorthin. Nähert er sich der Schranke, erkennt diese die evopark Karte im Auto und öffnet automatisch. Diese elektronische Parkkarte ist eine RFID Funkkarte und das Herzstück von evopark. Durch sie spart sich der Kunde das Ticketziehen, die Kleingeldsuche und das Schlange stehen am Kassenautomaten. Er zahlt bargeldlos und bequem am Monatsende. Tagsüber funktioniert das wunderbar. Nachts standen wir allerdings vor einer Herausforderung: Wie gelangt der Kunde zurück zu seinem Auto? In vielen Parkhäusern ist der Zugang nachts zu Fuß nur mit dem Parkticket aus Papier möglich. Dieses gibt es aber bei evopark nicht mehr und so haben wir nach einer für den Kunden komfortablen und für den Parkhausbetreiber und Immobilienbesitzer sicheren Lösung gesucht.

Inwiefern kann KIWI Abhilfe schaffen?

KIWI hat die passende Technologie, direkt aus der evopark App über eine Schnittstelle zum KIWI System eine Türöffnung zu ermöglichen. Darüber hinaus können wir unseren Partnern mit KIWI eine erprobte, sichere Technologie als Zugangslösung anbieten. Das Produkt ist am Markt bereits etabliert und basiert auf einer sehr guten Hard- und Software. Uns ist außerdem wichtig, mit einen Partner zusammen zu arbeiten, der die logistischen Möglichkeiten hat, den deutschlandweiten Einbau mit uns zu realisieren.

Wie seid ihr diese Problematik angegangen, bevor ihr auf KIWI gestoßen seid?

Wir haben verschiedene Ansätze verfolgt: In manchen Parkhäusern haben wir versucht, Kunden Zugang über die Pin-Eingabe auf Numpads zu schaffen. Dann wiederum gibt es Parkhäuser, in denen man über die Gegensprechanlage um Einlass bitten kann. Voraussetzung ist hier aber, dass der Servicemitarbeiter auch genau zur rechten Zeit erreichbar ist. Beides waren keine zufriedenstellenden Lösungen, da wir unseren Nutzern ein maximal komfortables Parkerlebnis ermöglichen wollen.

An wie vielen Standorten wird KIWI voraussichtlich zum Einsatz kommen?

Zunächst planen wir einen gemeinsamen Pilotstandort. Unser Parkhaus Netzwerk umfasst aktuell 82 Parkhäuser und Tiefgaragen in 28 deutschen Städten. In einigen davon gibt es die beschriebene Problematik. Bewährt sich die KIWI Technologie in der Praxis, hoffen wir, unsere Betreiberpartner von der neuen Zugangslösung überzeugen zu können.

Könnt ihr kurz das Kernkonzept der Kooperation von evopark und KIWI beschreiben? Wie wird der Endverbraucher die Lösung konkret nutzen können?

Der Kunde parkt mit evopark und verlässt das Parkhaus zu Fuß. Kehrt er zurück, kann er einfach in der evopark App einen Button drücken und die Tür geht auf. Voraussetzung dafür ist aber wie gesagt, dass sein Parkvorgang in unserem System noch „aktiv“ ist. Denn vor Einlass wird automatisch überprüft, ob er mit evopark eingefahren ist und sein Fahrzeug auch wirklich noch im Parkhaus steht. Die Ausfahrt funktioniert dann ganz normal: Unsere Antenne erkennt die evopark Karte und öffnet die Schranke automatisch.

Warum passen KIWI und evopark deiner Meinung nach gut zusammen?

Wir hatten beide den gleichen Antrieb, unsere Firmen zu gründen: Sowohl evopark als auch KIWI wollen umständliche Zugangsmittel ablösen und Menschen den Zugang zu Gebäuden erleichtern – mit dem Unterschied, dass wir uns auf ein Segment bzw. einen Immobilientyp spezialisiert haben, auf Parkhäuser und Tiefgaragen. Daher freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind gespannt, wie unsere Kunden und Partner das Feature annehmen.

Was wären für euch die Hauptvorteile einer erfolgreichen Kombination von evopark und KIWI? Inwiefern erleichtert das Feature auch euch als Unternehmen das Leben?

Mit dem neuen Feature können wir die User-Experience entscheidend verbessern. Der Vorteil für uns ist, dass die Kundenservice Anfragen zum Nachtzugang dadurch sinken. Auch den Aufwand für unsere Partner können wir damit reduzieren und ihre Zufriedenheit steigern. Außerdem ist so eine Neuerung sehr gut für unsere Positionierung als innovativer Technologieanbieter im Parkhausmarkt. Wir zeigen damit unsere Kompetenz, querzudenken und bisher ungelöste Probleme des „ticketlosen Parkens“ konsequent anzugehen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit KIWI? Gab es besonders positive Momente oder auch Rückschläge?

Wir standen gemeinsam schon vor einigen Herausforderungen: z.B. war es nicht leicht, eine geeignete Position für den Verbau zu finden. Parkhäuser sind bautechnisch natürlich etwas anderes als Wohnhäuser. Aber genau hier merkt man, dass unsere beiden Unternehmen für ihre Ideen brennen: Wir haben zügig Lösungen für alle schwierigen Punkte gefunden. Die Zusammenarbeit läuft bisher sehr gut und wir sind begeistert von der raschen und professionellen Umsetzung – auch gegenüber unseren Partnern.

Gibt es schob Feedback von ersten Nutzern? Was für Reaktionen erhofft ihr euch?

Da die Kunden das Feature bisher noch nicht nutzen können, gibt es auch noch kein Feedback. Wir sind aber überzeugt, dass es sehr gut angenommen wird. Wenn unsere Kunden merken, dass mit evopark nicht mehr nur die Schranken, sondern auch weitere Zugänge automatisch öffnen, werden sie begeistert sein.

2 Gedanken zu „evopark: Mehr Komfort und Sicherheit beim Parken“

  1. Bei vielen Parkhäusern bekommt man doch Rabatt auf den Parkgebühren wenn man etwas kauft. Geht das mit diesem System auch?
    Ansonsten bin ich daran interessiert und würde es bald kaufen.
    Gibt es denn eine Liste mit Parkhäusern die schon mitmachen?
    Wäre sehr interessant ob meins dabei ist (Einkaufszentrum am Tempelhofer Hafen).

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