Mieterwechsel kosten Zeit und Geld. Eine hohe Fluktuation im Haus bedeutet für die Hausverwaltung viel Aufwand: Mieter suchen, auswählen, Verträge vorbereiten, Wohnungsübergaben organisieren, etc. Zusätzlich zu diesem Aufwand verliert der Eigentümer bares Geld. Während dieser Zeit fließen keine Mieteinnahmen. Da wäre es doch besser, man könnte die Mieter länger an sich bzw. die Wohnung binden. Smart Home Anwendungen sind hier eine Lösung, denn sie bringen neben erhöhtem Komfort und Sicherheit viele weitere Vorteile mit sich.
Das Wichtigste in Kürze:
- Smart Home Lösungen bieten Vorteile für Mieter und Vermieter
- Wichtigste Vorteile: Komfort, Sicherheit, Senkung der Strom- bzw. Heizkosten, Umweltschutz
- Zu überwindende Nachteile: hohe Anschaffungskosten, Datenschutzfrage, Komplexität
Wird von intelligenten Technologien im Zuhause gesprochen, handelt es sich im klassischen Sinne um Smart Home Lösungen. Werden diese auf das gesamte Mehrfamilienhaus übertragen, handelt es sich eigentlich bereits um Smart Building Lösungen. Diese Begriffe werden aber gern synonym verwendet. In diesem Artikel beziehen wir uns sowohl auf Lösungen für den Bewohner als auch den Eigentümer und Verwalter. Wir berichten über Smart Home Vorteile und geben Denkanstöße, wie vermeintliche Nachteile überwunden werden.
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[cta-ebook]Intelligente Technologien bringen viele Vorteile
Laut einer Smart Home Studie von Deloitte, die 2018 rund 2000 Deutsche zwischen 19 und 75 Jahren zum Thema Smart Home befragte, hat die Verbreitung von Smart Home Anwendungen bereits ein beachtliches Niveau erreicht. Die Altersgruppe der 35-44 Jährigen nutzt am ehesten intelligente Geräte. Auffällig ist außerdem: Je höher das Einkommen, desto eher werden Smart Home Lösungen genutzt. Dabei sind intelligente Schalter und Steckdosen, sowie Lautsprecher bereits am häufigsten in deutschen Haushalten vorhanden. Großes Interesse besteht an intelligenten Alarmsystemen, Heizungen und Thermostaten, sowie Elementarschutzsystemen, wie z.B. Rauchmelder oder Wassermelder und Überwachungskameras. Warum besteht dieses Interesse und welche Vorteile ergeben sich aus Smart Home Anwendungen?
Smart Home Vorteil 1: Schutz vor Gefahren
Intelligente Lösungen zur Videoüberwachung bieten einen erhöhten Einbruchschutz. Durch das Aufzeichnen, Auswerten und Weitergeben von Daten wird das Smart Home in der Lage sein, selbstständig auf äußere Einflüsse zu reagieren und die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anzupassen. Zur Nacht kann automatisch der Alarm aktiviert werden oder Außen-Jalousien herunter gelassen werden. So wird das Gebäude-Sicherheitsmanagement maßgeblich vereinfacht und die Sicherheit erhöht.
Sicherheitslücken von Metallschlüsseln, wie die einfache Kopierbarkeit, werden im Smart Home durch digitale Türzugangssysteme endgültig behoben. KIWI bietet dazu verschiedene Möglichkeiten, Türen kinderleicht per Smartphone oder hands-free mit Transponder zu öffnen. Im Falle eines Verlustes wird das Zugangsrecht in Echtzeit deaktiviert. So muss niemand ungebetene Gäste befürchten – das sorgt für mehr Sicherheit.
Intelligente Feuermelder verfügen über die Fähigkeit, Rauchentwicklung oder Feuer von alleine zu erkennen und eigenständig die Feuerwehr zu alarmieren. So können Gefahrenzonen schneller unter Kontrolle gebracht werden und größere Unglücke eher verhindert werden. Oft passiert es aber, dass die Feuerwehr im Notfall vor einer Haustür steht und zunächst aus versicherungsrechtlichen Gründen kostbare Zeit damit verbringt, die Haustür ohne Gewalt zu öffnen. Mit dem schlüssellosen Türzugangssystem von KIWI kann Rettungsdiensten zu jedem Gebäude unkomplizierter und schneller Zutritt gewährt werden. Die Berliner Feuerwehr nutzt KIWI bereits.
Intelligente Wassermelder verhindern teure Wasserschäden, indem sie in der Nähe des Wasserzufluss angebracht werden und bereits bei geringstem Wasseraustritt Alarm schlagen: Entweder durch einen Warnton oder per App auf das Smartphone des Bewohners. Manche Smart Home Wassermelder können das Wasser bei Gefahr sogar selbstständig abstellen.
Smart Home Vorteil 2: Nutzerfreundlich
Das smarte Zuhause ist architektonisch so konzipiert, dass der Nutzer es problemlos bedienen kann. Die Scheu vor technischer Komplexität ist an der Stelle vollkommen unbegründet. Aus aktuellen Entwicklungen lässt sich ableiten, dass die Technologie immer einfacher und intuitiver wird. Einzelne Anwendungen können außerdem gebündelt über eine Zentrale gesteuert werden, wie es beispielsweise Amazon oder Apple derzeit vormachen.
Anders sieht es aktuell bei der Bedienung von Smart Buildings aus. Hier wird es für Wohnungsunternehmen schwierig, den Überblick über das gesamte Netzwerk zu behalten. Aber auch hierfür gibt es bereits Lösungen am Markt. Das Unternehmen unitymedia zum Beispiel verspricht Abhilfe und schafft eine digitale Infrastruktur für das komplette, intelligente Gebäudemanagement. So werden Schnittstellen zwischen verschiedenen Anwendungen geschaffen, die auf einer einzigen Plattform gesteuert werden.
[download-smart-home-e-book]Smart Home Vorteil 3: Höherer Komfort
Personalisierung kennen Viele bereits aus Online-Shops. Webseiten merken sich, welche Produkte der Kunde häufig anklickt und stellen auf dieser Grundlage individuelle Angebote zusammen. So in etwa verhält es sich auch mit dem Smart Home und dem Smart Building. Sie sind in der Lage Bedürfnisse ihrer Nutzer zu erkennen und sich ihnen anzupassen. Dabei werden individuelle Gewohnheiten und bestimmte Verhaltensweisen berücksichtigt. Räume werden so gemäß des aktuellen Befinden des Nutzers, sowie der Sonneneinstrahlung beleuchtet und temperiert.
Es ist komfortabel, wenn man sich keine Gedanken darum machen muss, ob das Licht oder der Herd ausgeschaltet ist, ob die Haustür abgeschlossen oder die Rollläden heruntergelassen sind. Smarte Technologien, wie z.B. das Smart Home System von innogy, erleichtern den Alltag. Sie schaffen Platz im Kopf für wirklich wichtige Gedanken.
Smarte Systeme sorgen zum Beispiel für mehr Wohnkomfort, indem sie Musik und Lichtintensität der jeweiligen Laune des Mieters anpassen. Sie sorgen für ein bisschen Luxus im Alltag, der sich positiv auf die Stimmung des Mieters auswirkt und seine Wohnung zu einem Ort macht, den er nicht mehr missen möchte. Diese erhöhte Mieterzufriedenheit stärkt auch die Mieterbindung.
Intelligente Anwendungen haben auch auf das Arbeitsleben positive Auswirkungen. Ein sogenanntes Smart Office kann beispielsweise mit dem digitalen Terminkalender eines Mitarbeiters verbunden werden. So erkennt es wann ein Mensch zur Arbeit kommt und welche Termine er hat. Die Räume können dann entsprechend seiner Vorlieben organisiert werden. Intelligente Lampen sorgen für die entsprechende Beleuchtung und Tische verstellen sich auf die ergonomisch-passende Höhe.
Smart Home Vorteil 4: Erhöhte Flexibilität
Smart Home Anwendungen passen sich an die individuellen Lebensphasen ihrer Nutzer an. So erzeugen beispielsweise intelligente Technologien eine gemütliche Beleuchtung und verwandelt das ehemalige Kinderzimmer in windeseile in ein gemütliches Gästezimmer.
Die Enkelkinder kommen zu Besuch – jetzt muss das Haus noch schnell kindersicher gemacht werden. Ein intelligenter Kinderschutz kann an Fenstern, Türen und speziellen Schränken, die für Kinder unzugänglich sein sollten, angebracht werden. Wird er aktiviert, sendet er beim Öffnen umgehend eine Information. Nach dem Besuch der Enkelkinder wird der Schutz mit einem Klick ganz einfach deaktiviert.
Auch älteren oder pflegebedürftigen Menschen kann das Smart Home eine Unterstützung sein. Mit tattrigen Händen, einen Schlüssel in das kleine Schlüsselloch zu stecken ist nicht ganz einfach – digitale Türöffnungssysteme wie KIWI können hier helfen. So können Türen ganz ohne den mechanischen Schlüssel geöffnet werden.
Smart Home Geräte lassen sich flexibel anbringen. So entscheidet der Nutzer selbst, wie intelligent er sein Zuhause gestalten will, indem er seine Geräte nach eigenen Vorstellungen erweitert.
Smart Home Vorteil 5: Gesteigerte Effizienz
Smarte Technologien sorgen dafür, dass die Effizienz von Gebäuden gesteigert wird. Dadurch können ganz besonders Ressourcen wie Energie und Geld gespart werden. Möglich wird dies zum Beispiel durch eine automatische Energieversorgung und eine Raumluftanalyse, die Schimmelbildung verhindert.
Gerade im Smart Building können Arbeitskräfte durch smarte Lösungen effizienter eingesetzt werden. Dienstleister wie Facility Manager, Postboten und Entsorgungsunternehmen können dadurch mehr Zeit und Kosten sparen.
KIWI bietet beispielsweise die Möglichkeit, Türen von überall per App zu öffnen, wodurch sich diverse Dienstleister, wie die Müllabfuhr oder Handwerker, eine Vielzahl von Schritten sparen. Das zeitintensive Schlüsselsuchen und Aufschließen an der Tür sowie die aufwendige Schlüsselverwaltung im Hintergrund gehören damit der Vergangenheit an. Denn mit dem KIWI Portal funktioniert die Schlüsselverwaltung mit wenigen Klicks. Da besonders Wohnungsunternehmen eng mit Dienstleistungsunternehmen zusammenarbeiten, können smarte Lösungen viele Arbeitsschritte effizienter machen.
Smart Home Vorteil 6: Das sichere Gebäude achtet auf die Gesundheit der Nutzer
Gesundheitstracking ist uns allen schon lange ein Begriff. Hierfür werden zahlreiche Anwendungen wie Fitness-Tracker und Schrittzähler in Smartphones und Smart Watches verwendet. Doch der Trend, seine Messdaten zu erfassen und sich stetig zu optimieren, reicht noch weiter: Smarte Schuhe, Technologie, die in Kleidung verbaut ist, Datenbrillen sowie intelligente Autos und Spiegel werden für uns alle schon bald zum Alltag gehören. Auch das Zuhause wird zur Datenquelle, die mit bereits bestehenden Lösungen verknüpft wird. Gesundheitschecks und Vorsorge sind somit Thematiken, die künftig nicht mehr nur Arztpraxen und Krankenhäuser, sondern auch andere Branchen betreffen. So können Technologien im intelligenten Haus an diese Vorsorge-Termine erinnern, Ernährungstipps geben und Sporteinheiten vorschlagen.
Smart Home Vorteil 7: Mehrwert durch Big Data
Die Gebäudesicherheit, die durch die Verwendung smarter Lösungen im Haus immer weiter gesteigert wird, ist nur Teil eines großen Prozesses, der mit der Vernetzung unseres gesamten Lebens zu tun hat. Nutzer hören über digitale Kanäle Musik, überwachen ihre Gesundheit, steuern ihre Finanzen und pflegen ihre sozialen Kontakte. Das private und berufliche Leben ist online organisiert und ideal vernetzt.
Für Anbieter intelligenter Technologien öffnen sich an dieser Stelle eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Denn gerade im Bereich Wohnen treffen ganz unterschiedliche Thematiken des Lebens aufeinander: Es werden Daten zur Ernährung, zum körperlichen Befinden, Kaufverhalten, Schlafverhalten, Musikgeschmack und weiteren persönlichen Präferenzen erfasst. Unternehmen können diese Daten nutzen, um ihre Technologien und Geschäftsmodelle so zu optimieren, dass für den Nutzer ein weiterer Vorteil entsteht. Im Rahmen des Datenschutzes können so z.B. bei (versuchten) Einbrüchen Daten erhoben werden, um festzustellen wann und in welcher Gegend ein Einbruch begangen wurde und wie die Einbrecher vorgingen etc. Aus dieser Analyse lassen sich Erkenntnisse ableiten, die dabei helfen, intelligente Technologien zum Einbruchschutz im Smart Home zu erweitern und zu verbessern.
Smart Home Vorteil 8: Energieeinsparungen
Smarte Thermostate und Heizungen optimieren den Energieverbrauch und sorgen für ein effizientes Energiemanagement. Das freut nicht nur die Umwelt, sondern auch den Mieter, der bei der Abrechnung spart. Intelligente Heizungen „lernen“, wann der Mieter normalerweise nach Hause kommt, wann er es kuschelig warm haben möchte und ob er nachts lieber im Kühlen schläft. Sie optimieren die Heizvorgänge soweit, dass der Mieter immer genau die richtige Temperatur in seiner Wohnung vorfindet und gleichzeitig der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert wird. Ein weiterer Vorteil: Die Wohnung kühlt niemals aus, auch dann nicht, wenn der Mieter drei Wochen im Winterurlaub ist.
Smarte Thermostate haben oft den Vorteil, dass Mieter auch aus der Ferne, über zum Beispiel eine App, Zugriff auf ihre Heizung haben. So steuern sie individuell, wann die Wohnung wie warm sein soll. Nach einem anstrengenden Arbeitstag sorgen sie schon auf dem Weg nach Hause dafür, dass ihre Wohnung optimal temperiert ist, um den Feierabend zu genießen.
Intelligente Stromzähler wiederum decken Stromsparmöglichkeiten auf. Sie identifizieren ungenutzte Stromfresser und entziehen ihnen den Saft, wenn sie nicht benutzt werden. Übrigens: Viele smarte Systeme zum Energiesparen gelten als Modernisierungsmaßnahmen. Die Anschaffungskosten dürfen deswegen auf die Mieter umgelegt werden.
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[cta-ebook]Smart Home Vorteil 9: Unterstützung im Alter
Manchmal wird die Wohnung im Alter zur Gefahr. Die Hände sind vielleicht schon ein bisschen zittrig, die Beine wackelig oder die Augen müde. Dennoch möchten viele Senioren ihre heimischen vier Wände nicht verlassen und scheuen das Altersheim. Smart Home-Lösungen können bei pflegebedürftigen Menschen Abhilfe leisten. Sei es durch Transponder zum Türöffnen, damit die Hände fest an der Gehhilfe bleiben können oder Systeme, die im Notfall direkt einen Arzt kontaktieren.
Einige Ambient Assisted Living-Systeme (kurz AAL) bieten einen Rundumservice, wie zum Beispiel Casenio. Das System merkt, wenn etwas in der Wohnung nicht stimmt. Stürzt der Bewohner, werden automatisch Angehörige oder das Pflegepersonal verständigt. Diese wiederum können sofort über eine Gegensprechanlage Kontakt aufnehmen und so auch über weitere Entfernungen feststellen, ob alles in Ordnung ist. AAL-Systeme fördern die Unabhängigkeit pflegebedürftiger Menschen und bieten gleichzeitig mehr Sicherheit. So profitieren sie und ihre Angehörigen. Viele Wohnungsunternehmen, wie zum Beispiel Vonovia haben die Wichtigkeit von AAL-Systemen bereits erkannt und bieten ihren Bewohnern schon heute entsprechende Lösungen an.
Smart Home Vorteil 10: Auf dem neuesten Stand der Technik sein
Technologien entwickeln sich rasend-schnell. Man muss gar nicht weit zurückblicken, da gab es noch keine Smartphones. Heutzutage sind sie weit verbreitet. und aAus unserem Alltag sind sie nicht mehr wegzudenken., da sie viele Vorteile mit sich bringen, wie zum Beispiel eine vereinfachte Kommunikation zu unseren Mitmenschen. Selbst wenn sich Smart Home-Lösungen nur halb so schnell durchsetzen, werden sie doch in wenigen Jahren weit verbreitet sein und unser Leben hoffentlich ebenso bereichern..
Nachteile überwinden
Neben einer Vielzahl an Vorteilen ergeben sich auch einige Nachteile von Smart Home Lösungen.
Gründe für die Nicht-Nutzung sind laut der Deloitte Studie vor allem die anfallenden Kosten. 38% der Befragten sagen, dass Smart Home Lösungen zu teuer seien. Auch die Befürchtung um die eigene Datensicherheit ist ein Hemmfaktor (33%). Unausgereifte Technologien, das Nicht-Erkennen eines Mehrwertes, sowie kompliziert scheinende Installationen und Bedienung sind weitere Befürchtungen.
Tatsächlich hängen die Anfangsinvestitionen sehr stark vom Umfang der zu integrierenden Smart Home Lösungen ab. Je vernetzter das Smart Home wird, desto komplizierter und damit auch kostspieliger wird das Unterfangen. Dafür sind die Folgekosten aber gering. Außerdem kann auf lange Sicht betrachtet erheblich Kosten eingespart werden. Durch effizientes Heizen senken Sie Ihre Kosten so um ein Vielfaches.
Smart Home Lösungen stellen sich auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein und regeln so zum Beispiel Raumtemperatur und Licht nach Ihren Vorlieben. Um dies zu realisieren, erheben sie Daten aus Ihren vergangenen Verhaltensmustern. Diese Datenerhebung geschieht aber ausschließlich unter streng-geregelten Datenschutzrichtlinien und werden auf keinen Fall ohne Ihre Zustimmung an Dritte weitergegeben. Sie dienen ausschließlich der Erhöhung Ihres Komforts.
Die Befürchtung unausgereifte Technologien einzubauen, scheint auf die Problematik zurück zu gehen, dass Smart Home Geräte nicht immer untereinander kompatibel sind. Kauft man Geräte verschiedener Hersteller, können diese ggf. nicht miteinander vernetzt werden. Unitymedia schafft hier zum Beispiel Abhilfe. Das Unternehmen schafft eine zentrale Infrastruktur für das komplette Gebäude, mit wessen Hilfe alle Smart Home Anwendungen aus einer Hand bedient werden können.
Die Unkenntnis über den Mehrwert von Smart Home Lösungen liegt bei den Befragten der Deloitte Studie bei 21%, das sind bereits 2% weniger als noch bei einer Befragung im Jahr 2015. Dem ist nur durch Aufklärungsarbeit entgegen zu wirken. Aus diesem Grund ist auch dieser Artikel entstanden. Intelligente Technologien vereinfachen das Leben von Mietern und Vermietern enorm. All die oben genannten Vorteile müssen aber auch kommuniziert werden um den Nutzen ersichtlich zu machen.
Smart Home Anwendungen seien kompliziert zu installieren und zu bedienen. Dies kann ein Resultat der Altersstruktur der Befragten sein. Technik nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Sobald Menschen bereits mit intelligenter Technologie aufwachsen, sind sie den Umgang mit ihnen gewöhnt. In Zukunft wird also die Sorge über komplizierte Installationen und Bedienung zurück gehen. Außerdem wollen Anbieter die breite Masse ansprechen und daher zukünftig immer nutzerfreundlichere Smart Home Lösungen auf den Markt bringen, die intuitiv zu bedienen sind.
Nun muss jeder selbst entscheiden, wie er mit dem Thema Digitalisierung im eigenen Zuhause umgehen will. Wohnungsunternehmen sollten sich intensiv damit beschäftigen. So können sie Leerstand und aufwendigen Neuvermietungen entgegenwirken, wenn sie dem Mieter einen höheren Komfort bieten. Dies kann durch Smart Home Lösungen realisiert werden und führt zu einer erhöhten Mieterbindung.
Was meinen Sie: Überwiegen die Vorteile der Smart Home Lösungen bereits die Nachteile? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.
Julia Rubin verantwortet Marketing und Kommunikation bei KIWI. In der Immobilienwelt ist sie durch ihre vorherige Tätigkeit bei BSR Tochter Berlin Recycling schon lange zuhause. Sie kennt die besten Veranstaltungen und spannendsten Artikel zum Thema PropTech, Smart Home und Digitalisierung und berichtet über interne KIWI News.
Guten Tag liebe Mitleser,
vielen Dank für diesen informativen und ausführlichen Beitrag. In der Tag hat ein Smart Home eine Vielzahl von Vorteile, die einem das Leben erleichtern, angenehmen machen und vor allem eine gewisse Sicherheit geben. Auch beim Thema Geld- und Energiekosten sparen, kann ein Smart Home nur aushelfen.
Viele Grüße
Jonas
Ich finde, dass ich meine Hausverwaltung der Energie gut mit einem smarten System nutzen kann. Das würde mir sicherlich sehr Spaß machen die ganze Energie zu tracken. Wenn ich eine super Übersicht habe, welches Gerät wie viel verbraucht, dann kann ich die Nutzung auch etwas daran anpassen. Solche Dinge wie das Wasser im Wasserkocher Warm zu machen, statt im Kochtopf sind da sicherlich schnell entdeckt. Vielen Dank für den super Blog!
Hallo Herr Sucher,
ich freue mich, dass Ihnen der Beitrag gefällt und Sie den einen oder anderen Tipp für sich nutzen.
Beste Grüße
Karsten Nölling