Netzwerken in der Wohnungswirtschaft: 15 Tipps für ein nachhaltiges Netzwerk

Die Wohnungswirtschaft bietet vielfältige Sparten, Menschen und deren Ideen. Durch wertvolle Verbindungen werden die persönliche Entwicklung sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens vorangetrieben. Aber wie schafft man es, mit den richtigen Personen in Kontakt zu kommen? 15 hilfreiche Tipps erleichtern jedem Charaktertyp das Netzwerken in der Wohnungswirtschaft.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein gutes Netzwerk treibt die Entwicklung der Branche voran und bietet zahlreiche Vorteile
  • Insgesamt 15 Tipps, wie jedem das Netzwerken in der Wohnungswirtschaft gelingen kann
  • Die richtige Balance finden zwischen austeilen und annehmen von Gefallen, zuverlässig sein, sich etwas wagen und gesammelte Kontakte pflege sind nur einige der Punkte
  • Lernen Sie, sich selbst richtig einzuschätzen, Ihre Stärken zu nutzen und andere zu überzeugen
  • Was sollte man außerdem unbedingt vermeiden? Die drei größten Fehler: es bei der Eigenwerbung zu übertreiben, kein Interesse an anderen zu bekunden und gar nicht erst mit dem Netzwerken anzufangen.

Netzwerken in der Wohnungswirtschaft

Die Immobilienbranche hat eine Vielzahl von Veranstaltungen und Immobilienmessen zu bieten. Beispielweise gibt es themenbezogene Meet-ups statt, wie das PropTech Meet-up. Neben Vorträgen, Diskussionsrunden und Preisverleihungen steht vor allem das Thema Networking im Fokus. Events sind eine gute Gelegenheit, um mit neuen Gesichtern ins Gespräch zu kommen.

Insbesondere durch die Entwicklung, die die Immobilienwirtschaft durch die Digitalisierung vollzieht, kann man neben den altbekannten Vertretern etablierter Konzerne immer mehr neue Vertreter der Branche treffen.

Ein gutes Netzwerk aufzubauen, ist eine langfristige Aufgabe. Die Vorteile, die man aus Verbindungen ziehen kann, sind vielseitig. Ob es um persönliche berufliche Weiterbildung oder das Voranbringen des eigenen Unternehmens geht, ohne Kontakte kommt man nicht weit. Insbesondere heutzutage rückt die Immobilienbranche näher zusammen. Kooperationen nehmen an Bedeutung zu. Im Folgenden geben wir Ihnen einige hilfreiche Tipps auf den Weg zu einem ertragreichen Netzwerk.

So geht’s – 15 hilfreiche Tipps:

#1 Erst geben, dann nehmen

Zuallererst ist es wichtig, sich bewusst zu machen, mit welchem Ziel man bestimmte Personen anspricht. Es ist für beide Seiten von Vorteil, wenn man weiß, was man von einem Kontakt erwartet. Dazu gehört auch, sich zu überlegen, wie der eigene Mehrwert aussieht, den man seinem Gegenüber bietet. Direkt mit einer Bitte mit der Tür ins Haus zu fallen, kommt in den seltensten Fällen gut an. Daher gilt: erst geben, dann nehmen. Beide Seiten sind an einer gesunden Balance von gegenseitiger Unterstützung interessiert.

#2 Verbindliche Aussagen treffen

Haben Sie dann jemandem Ihre Unterstützung bei einem Projekt oder einen Termin zu einer Veranstaltung zugesagt, ist Zuverlässigkeit das A und O. Schließlich weiß man aus eigener Erfahrung nur allzu gut, wie belastend geplatzte Zusagen sein können. Enttäuschen Sie daher niemanden, der sich auf Ihren Beitrag verlässt. Selbstverständlich kann es immer dazukommen, dass Sie einen zugesagten Vortrag nicht halten oder einen Text nicht rechtzeitig einreichen können. Dabei darf man ruhig auf das Verständnis des anderen hoffen. Allerdings vergessen Sie nicht, so rechtzeitig wie möglich über Ihre Planänderung Bescheid zu geben. Das ist für alle Beteiligten weniger unangenehm als sang- und klanglos nicht zu erscheinen.

#3 Lernen, Unterstützung anzunehmen

Das ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Wenn Ihnen jemand einen Gefallen anbietet, üben Sie sich nicht zu sehr in vornehmer Zurückhaltung. Denn auch das gehört zu einer ausgeglichenen Geschäftsbeziehung dazu.

#4 Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Sie sind auf einer Veranstaltung und erspähen den Geschäftsführer dieser einen Firma, zu dem sie schon immer mal Kontakt aufnehmen wollten. Sofort schießen Ihnen Fragen in den Kopf. Soll ich einfach zu ihm hingehen? Aber der ist ja viel wichtiger als ich? Bestimmt interessiert er sich gar nicht für mich. Die Folge sind Unsicherheit und gleich doppelte Nervosität.

Diese Zweifel sollten Sie bestenfalls beiseiteschieben. Gleiches gilt, wenn Sie Redner für Ihre eigene Veranstaltung anfragen. Einfach zu fragen verspricht immer mehr Erfolg, als sich gar nicht zu trauen. Einfach beschrieben gibt es grundsätzlich zwei Arten von Personen, die man trifft: zum einen die, die sich auf demselben Level befinden wie man selbst. Zum anderen solche, die etwas erreicht haben, das man selbst noch erreichen will. Ein gutes Netzwerk sollte beide Typen umfassen.

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Um Aufregung durch plötzliches Aufeinandertreffen mit einem heiß begehrten Kontakt zu vermeiden, ist es übrigens sehr hilfreich, sich vor der Veranstaltung die Gästeliste anzuschauen. Dann können Sie sich direkt vorbereiten und einen individuellen Gesprächseinstieg planen. Zu durchgeplant zu sein geht zwar häufig zu Kosten der Authentizität, doch ein grob gestrickter roter Faden gibt leicht Sicherheit.

Außerdem hilfreich ist es, wenn Sie sich simple Einstiegsfragen überlegen. Insbesondere wenn das Netzwerken Ihnen (noch) nicht im Blute liegt, haben Sie damit gleich etwas parat, sollten Sie nicht wissen, was Sie sagen sollen. Sind sie beispielsweise auf einer Veranstaltung und gehen in der Pause auf jemanden zu, knüpfen Sie am Thema des vorangegangen Vortrags an. Dabei vergessen Sie nicht, sich selbst vorzustellen und Ihrem Gesprächspartner einige Infos über sich und seine Tätigkeit zu entlocken.

#5 Präsent sein

Der Aufbau eines vielversprechenden Netzwerks benötigt einige Zeit. Da Sie immer wieder neue Leute treffen, ist Ihr Netzwerk sozusagen nie vollständig. Im Umgang mit einzelnen Personen braucht es ebenfalls eine gewisse Anlaufphase. Insbesondere die Wohnungswirtschaft ist bekannt für eingefleischte Strukturen und routinierte Abläufe. Haken Sie daher bei anderen nach, wenn es sein muss, auch häufiger. Leute mehrmals zu treffen, bevor sich ein Vorteil aus dem Kontakt entwickelt, ist keine Seltenheit.

Eine gute Vorgehensweise ist es hierbei, bei verschiedenen Veranstaltungen fortlaufend präsent zu sein. Sie kennen das sicherlich aus eigener Erfahrung: Auf einem Event der Immobilienwirtschaft sieht man mehr oder weniger die gleichen Gesichter. Somit werden auch Sie nach einiger Zeit als Teil der Gruppe wahrgenommen und erleichtern sich dadurch selbst den Austausch mit anderen.

#6 Erleichtern Sie anderen die Kontaktaufnahme mit Ihnen

Um anderen schnell zu vermitteln, wer Sie sind, was Sie tun und wie man Sie erreichen kann, kann die Ausgangssituation optimieren. Offensichtlich zwar, aber dennoch hin und wieder vergessen: lieber zu viele Visitenkarten dabei haben als zu wenig .

Außerdem sollten wir nicht vergessen, in welcher Zeit wir uns befinden. Das große Thema lautet Digitalisierung. Auch beim Networking. Schauen Sie daher regelmäßig in Ihre Online-Profile, um keine veralteten Informationen über sich zu teilen. Sei es LinkedIn, Xing oder Twitter – Plattformen machen es anderen leichter, Sie zu finden und zu kontaktieren. Daher sollten auch die Postfächer kontrolliert und nach wichtigen Nachrichten durchforstet werden.

#7 Ihre Körpersprache sagt viel über Sie aus

Oft gehört, wenig umgesetzt: So geht es den meisten mit Tipps und Tricks rund um das Thema Körpersprache. Daher hier eine kleine Erinnerung mit kleinen Kniffen, die den ersten Eindruck optimieren. Um interessiert zu wirken, bemühen Sie sich während eines Gesprächs unbedingt um Blickkontakt. Lassen Sie sich hingegen schnell ablenken und lassen den Blick schweifen, während der andere gerade von seiner Geschäftsidee berichtet, vermitteln Sie keinen aufgeschlossenen Eindruck. Auch ein Lächeln ist nicht verkehrt.

Ein weiterer Trick ist es, die Gesten des anderen zu spiegeln. Dabei sollten Sie selbstverständlich nicht übertreiben. Aber nehmen Sie beispielweise die gleiche Haltung der Arme ein. Unser Unterbewusstsein nimmt die Situation dadurch als besonders harmonisch wahr. Bei Gesprächen, die auf gleicher Wellenlänge stattfinden, passiert dies ohnehin oft automatisch. Achten Sie mal darauf.

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Achten Sie grundsätzlich darauf, zielstrebig und gefasst zu wirken. Unsere Körpersprache verrät es leider nur zu gern, wenn wir uns unwohl und unsicher fühlen. Gehen Sie dagegen vor mit Selbstbewusster Haltung und zielstrebigem Gang. Denn unser Unterbewusstsein lässt sich auch hierbei täuschen: Sie werden sich tatsächlich selbstsicherer fühlen.

#8 Wer bin ich und was tue ich? Ihr persönlicher Pitch!

Bereiten Sie unbedingt die Antworten auf naheliegende Fragen vor. Sie sollten natürlich keinen auswendig gelernten Text aufsagen, aber sobald Sie mit jemandem ins Gespräch kommen, führt kein Weg an diesen Fragen vorbei. Insbesondere auf brancheninternen Veranstaltungen sollten Sie eine klare Antwort parat haben, wenn Sie jemand nach Ihrer Tätigkeit fragt. Ein Alleinstellungsmerkmal lässt Sie im Gedächtnis bleiben.

Üben Sie daher Varianten der Antworten in unterschiedlicher Länge. Wie Ihr ganz persönlicher Elevator-Pitch.

#9 Offen sein gegenüber neuen Kontakten und innovativen Ideen

Momentan bewegt sich so einiges, insbesondere in der Wohnungswirtschaft. Durch digitale Projekte kommt neues Leben in die Branche. Das macht sich auch auf Veranstaltungen bemerkbar. Zunehmend sieht man neue Gesichter. Da wird es wichtig, sich nicht nur an altbekannte Kollegen zu halten. Es ist sicher nicht immer einfach, aufgeschlossen zu sein, doch auf Dauer förderlich. Daher sollte man die Scheuklappen vor einem Event zu Hause lassen. Offenheit gegenüber neuen Ideen und innovativen Ansätzen erweitert auch Ihr Netzwerk.

Ein guter Tipp ist es, nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Sie treffen beispielsweise auf den Vertreter eines Proptechs . Verfolgen Sie eventuell ein ähnliches Ziel? Häufig können etablierte Unternehmen von der Innovationskraft profitieren. Im Gegenzug kommen die Erfahrungswerte jungen Unternehmen zugute.

#10 Welcher Typ sind Sie? Kennen Sie sich selbst!

Extrovertiert, introvertiert oder doch schüchtern? Das Gute vorweg: Alle diese drei Charaktertypen haben die Fähigkeit, ein qualitatives Netzwerk aufzubauen. Dennoch hat jede Gruppe dabei ihre Stärken und Schwächen.

Sind Sie eher extrovertiert, fällt Ihnen die Kontaktaufnahme zu Fremden leicht. Sie fühlen sich auf großen Events wohl und stehen gern im Zentrum der Aufmerksamkeit. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie nicht zu viele Kontakte anhäufen, um die Sie sich nachher gar nicht kümmern können. Außerdem wirken sie auf andere schnell sehr Ich-bezogen.

Gehören Sie zu den introvertierten Vertretern einer Veranstaltung, findet man Sie vermutlich eher am Ausgang stehend oder am äußeren Rand der Bestuhlung: immer bereit zur Flucht, falls der Trubel zu viel wird. Konzentrieren Sie sich am besten auf intensive Zweiergespräche, darin liegt vermutlich Ihre Stärke. Versteifen Sie sich nicht auf Smalltalk mit möglichst vielen Menschen. Ihre Qualität liegt im Herausfiltern weniger wertvoller Kontakte. Achten Sie dabei darauf, dennoch aufgeschlossen und nicht abweisend zu wirken (Punkt Körpersprache nicht vergessen!).

Oft verwechselt, aber nicht das gleiche: schüchterne Personen sind ebenfalls ruhig und tendenziell abseits zu finden. Mit Schüchternheit geht allerdings oft verstärkte Unsicherheit einher. Große Veranstaltungen entziehen Ihnen nicht nur Energie, Sie jagen Ihnen regelrecht Angst ein. Die Suche nach neuen Kontakten fällt schwer aufgrund von Angst vor Zurückweisung. Hier hilft es, gezielt am eigenen Selbstbewusstsein zu arbeiten. Besuchen Sie kleinere Veranstaltungen, um sich nicht überfordert zu fühlen.

#11 Gesammelte Kontakte pflegen

Kommen Sie dann von einer Veranstaltung mit einer Handvoll Visitenkarten im Gepäck zurück ins Büro, sollten Sie eins nicht tun: diese auf Nimmerwiedersehen in Ihrer Schreibtischschublade verschwinden lassen. Es reicht nicht nur, neue Kontakte zu sammeln, man muss diese im nächsten Schritt auch pflegen.

Zur Pflege Ihrer Kontakte gehört es auch, aufmerksam zu sein, sich an Details aus Gesprächen zu erinnern und nicht immer nur darauf zu warten, bis der andere sich wieder bei Ihnen meldet. Wenn der Tag kommt, an dem Sie einen Gefallen einfordern möchten, ist es immer einfacher, direkt einen Einstieg zu haben. Schwierig hingegen wird es, wenn Sie erst eine Visitenkarte von vor zwei Jahren hervorkramen müssen.

#12 Qualität vor Quantität

Wie bereits angerissen bringt es alles nichts, wenn das Netzwerk zwar groß, aber oberflächlich ist. Denn zahlreichen Kontakten gleichermaßen gerecht zu werden, ist fast unmöglich. Insbesondere da die Pflege der Kontakte einige Zeit beansprucht, sollte man herausfiltern, welche davon sich tatsächlich lohnen aufrechtzuerhalten.

Das sollte man lieber lassen – die No-Gos:

Viele der Fehltritte, die sich vermeiden lassen, können Sie bereits aus den oben beschriebenen Tipps ableiten. Beispielweise sollte man nicht unzuverlässig sein. Hat man jemandem einen Gefallen zugesagt, sollte man diesen auch erfüllen. Ebenso gilt es für das Erscheinen auf Veranstaltungen. Nehmen Sie eine Einladung an, muss der Veranstalter davon ausgehen können, dass sie tatsächlich daran teilnehmen. Selbstverständlich kommt jedem einmal etwas dazwischen. Hier gilt: Ehrlichkeit währt am längst. Rechtzeitig absagen und dem anderen somit einen Plan B einräumen, bleibt allemal positiver in Erinnerung, als nicht Bescheid zu sagen.

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Dennoch gibt es bestimmte No-Gos, die nicht so offensichtlich und dennoch besonders hervorzuheben sind. Daher kommt hier die Top 3 der Verhaltensweisen, die man beim Networking vermeiden sollte.

#13 Gespräche sind keine Verkaufsveranstaltung

Man ist auf dieser einen wichtigen Veranstaltung, steht an einem Tisch mit dieser einen wichtigen Person und langweilt sie zu Tode. Das schafft man am besten, indem man in einem fort sein eigenes Produkt oder die Dienstleistung anpreist. Natürlich ist es verständlich, dass man seine Chance nutzen und ein Projekt an den Mann bringen will. Allerdings sollte man hierzu den passenden Moment abwarten und keine Verkaufsveranstaltung starten.

#14 Kein Interesse zeigen

Fest steht, wer bloß redet, um sein Gegenüber zu beeindrucken, bleibt meist nicht als sympathischste Person im Gedächtnis hängen. Nehmen Sie sich daher auch Zeit, sich die Geschichte Ihres Gesprächspartners anzuhören und zeigen Sie Interesse. Besonders schwer fällt dies, wenn Sie versuchen, sich um zu viele Kontakte gleichzeitig zu kümmern. Daher, wie bereits erwähnt, halten Sie Ihren Kreis klein genug, um sich den Anliegen widmen zu können.

Oft entscheidet nicht nur Qualität, sondern auch der Sympathiefaktor darüber, ob Sie eine hergestellte Bekanntschaft vertiefen können. Dazu gehört es auch, nicht nur einseitigen Nutzen auf einer Situation zu ziehen, sondern auch etwas anzubieten.

Heutzutage ist es glücklicherweise durch Online-Portale und soziale Medien einfach, sich über potentielle Kontakte zu informieren. Diese Möglichkeit sollten Sie unbedingt nutzen. Dadurch wird es um einiges leichter, einen Draht zu der anderen Person aufzubauen.

#15 Gar nicht zu netzwerken

…zu guter Letzt ist der größte Fehler, den man begehen kann, gar nicht zu netzwerken. Die Ausreden reichen von „Das habe ich früher auch nicht gebraucht“ bis „dafür fehlt mir die Zeit“. Diese sollte sich jeder aber hin und wieder nehmen. Eine gute Vernetzung innerhalb der Branche kann in vielerlei Situationen Vorteile bringen, die persönliche Entwicklung voranbringen und letztlich den Markt weiterentwickeln. Bleiben Sie aufgeschlossen!

Sollten Sie nun die neue Motivation direkt in Taten umsetzen wollen, kontaktieren Sie gern unsere KIWI Experten. Wir helfen Ihnen gern weiter bei allen Fragen rund um das Thema Digitalisierung.

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