Nachhaltig komfortabel wohnen und bewirtschaften: Das „Haus der Zukunft“ vereint heute schon mögliche Innovationen unter einem Dach

Dass der Wohnungsbau künftig nicht mehr Teil des Problems, sondern Teil der Lösung ist, wenn es um Ressourcenschonung, Klimawandel und Digitalisierung geht, zeigt der Auftritt des GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft mit dem “Haus der Zukunft”.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Zusammen mit zahlreichen Technologiepartnern wird mit dem Projekt „WohNext“ bzw. “Haus der Zukunft” auf 100qm2 ein Haus als Messestand präsentiert, in dem deutlich wird, was heute schon im Neubau und Bestand möglich ist.
  • KIWI im Haus der Zukunft: KIWI ist seit Tag 1 Partner des „Haus‘ der Zukunft“. Auf verschiedenen Events können Interessenten unsere KIWI Tür live erleben, mit der App oder dem Transponder eine Tür öffnen und mehr über die Zukunft des Zutrittsmanagements erfahren.
  • In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen einige der GdW-„Haus der Zukunft“-Partner vor und warum es sich immer lohnt, dem Haus der Zukunft einen Besuch abzustatten.

Die Notwendigkeit vom „Haus der Zukunft“

Die Anforderungen an den Wohnungsbau haben sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Wohnen ist nicht mehr nur eine Frage des bezahlbaren Dachs über dem Kopf, sondern zusätzlich ein integraler Bestandteil der globalen Herausforderungen, wie Ressourcenschonung, Klimawandel und Versorgungssicherheit.

Die Wohnungswirtschaft steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Sie muss nachhaltige, energieeffiziente und barrierefreie Wohnräume schaffen, die den Bedürfnissen einer modernen Gesellschaft gerecht werden – und dabei bezahlbar bleiben. Dabei spielt die Integration digitaler Technologien eine Schlüsselrolle, um die Effizienz zu steigern und den Bewohnern Komfort und Sicherheit zu bieten.

Ausblick auf die Zukunft der Wohnungswirtschaft

Das „Haus der Zukunft“ dient als Leitfaden für die Wohnungswirtschaft und zeigt, dass die Branche bereit ist, in die Zukunft zu investieren. Die Integration von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energieeffizienz wird zur Schaffung von Wohnräumen beitragen, die den steigenden Anforderungen gerecht werden.

Zusätzlich werden innovative Materialien und Technologien den Wohnkomfort erhöhen und die Umweltauswirkungen minimieren. Barrierefreie Umgebungen werden die Lebensqualität für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen verbessern. Das „Haus der Zukunft“ ist somit ein wegweisendes Konzept für die Wohnungswirtschaft, das die Branche auf die bevorstehenden Herausforderungen und Chancen vorbereitet.

Schlüsselaspekte des „Hauses der Zukunft“

1. Digitalisierung: Smart-Home-Technologien sind integraler Bestandteil des Konzepts. Diese Technologien ermöglichen die Vernetzung von Geräten und die Fernsteuerung von Wohnräumen. Das Ziel ist die Schaffung von Wohnungen, die den Bewohnern Komfort und Sicherheit bieten und weniger Co2 emittieren.

2. Nachhaltigkeit: Das „Haus der Zukunft“ betont die Bedeutung nachhaltiger Bau- und Wohnkonzepte. Es umfasst die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, energieeffizienter Systeme und Konzepte zur Abfallvermeidung und -recycling. Dabei steht die Reduzierung der Umweltauswirkungen im Vordergrund.

3. Energieeffizienz & Ressourcenschonung: Um den Energieverbrauch zu reduzieren, sieht das „Haus der Zukunft“ die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, effizienter Heizungs- und Kühlsysteme sowie eine optimierte Gebäudedämmung vor. Diese Maßnahmen zielen auf die Minimierung der Umweltauswirkungen und der Betriebskosten ab.

4. Innovative Technologien: Das Konzept setzt auf innovative Technologien und Materialien, die den Wohnkomfort steigern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimieren. Dies beinhaltet die Entwicklung neuer Materialien, die Ressourcen effizienter und langlebiger sind.

Das Haus der Zukunft mit KIWI Tür und vielen innovativen Partnern auf der EXPO REAL 2023: Ein virtueller Rundgang

Draufsicht auf das „Haus der Zukunft“

Betritt man das „Haus der Zukunft“ über die Frontansicht und damit über die Eventfläche, die Austragungsort für Podiumsdiskussionen des GdW Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V
. ist, beginnt die Reise durch das „Haus der Zukunft“ mit dem Zugang durch die smarte Eingangstür von KIWI:

Gleich darauf stößt man auf das Digitale Schwarze Brett von GeKarTel. Die Infotafel-Lösung „Digitale Haustafel“ vereinfacht die Mieterkommunikation und Verwaltungsprozesse, indem sie das herkömmliche Schwarze Brett ablöst.

Gleich danach geht es weiter zu PAUL.tech aus Mannheim, die seit 2017 die Digitalisierung der Gebäudetechnik vorantreiben. Mit ihrem Fokus auf Energieeffizienz und klimaneutrales Bauen setzen sie die Weichen für eine nachhaltige Zukunft. Die Digitalisierung und Automatisierung von Trinkwasseranlagen und Heizungsnetzen sind dabei nur der Anfang.

Head of Marketing Ralf Lanzrath und B2B Marketingmanagerin Kristina Klehr, hier im „Haus der Zukunft“ vor der Paul.tech-Installation, sind begeistert vom Konzept: „Wir hatten viele spannende Gespräche auf der EXPO REAL 2023, sowohl mit Interessenten aus der Wohnungswirtschaft aber auch für den Austausch zwischen Mitausstellern und Partnern eignet sich das Haus der Zukunft ideal.“

Die Glas-Faltwand von Solarlux, präsentiert im nächsten Abschnitt, verbindet Ästhetik mit Barrierefreiheit. Mit perfektionierten Details wie der patentierten Flügelzentrierung TwinX® und barrierefreien Bodenschienen bietet sie nicht nur optische Eleganz, sondern auch Wohn- und Bedienkomfort für alle Anwender, egal ob Privatnutzer oder als Einsatz in Gastronomieflächen.

Das „Haus der Zukunft“ beherbergt auch die Noventic Group, die das Heizen intelligent macht. Als europaweit agierende Unternehmensgruppe für die klimaintelligente Steuerung von Immobilien setzen sie auf smarte Lösungen, die nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch die Wirtschaftlichkeit und den Komfort erhöhen.

Auch TECE, ein global tätiger Hersteller von Sanitärprodukten und Installationssystemen, präsentiert innovative Lösungen für moderne Sanitäranlagen. Das Versprechen „close to you“ spiegelt ihre Nähe zu Menschen und Märkten wider.

Vodafone betritt die Bühne mit Gebäudeconnectivität 4.0, einem Gebäudemanagement-System, das die Digitalisierung in die Bestände der Wohnungswirtschaft bringt und durch offene Industriestandards eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudezustands ermöglicht. Im imposanten Kubus von Geiger Holzsystembau erlebt man einen innovativen Bauprozess mit serieller Vorfertigung von bis zu 95%. Hier verkürzt sich nicht nur die Bauzeit, sondern es wird auch Kostensicherheit und kontinuierlich hohe Qualität geboten.

Große Fans sind alle Aussteller des Gemeinschaftsstandes auch von den Brief- und Paketkastenanlagen Renzbox, die vor dem „Haus der Zukunft“ gerne als persönliche Ablagefächer genutzt werden. Danke an dieser Stelle dem freundlichen Angebot vom myRENZbox-Team. An dieser Stelle auch danke für das tolle Produkt und das Angebot – denn auch wir haben hier unsere Messetechnik und Kamera verstaut.

Und das beste: Die myRenzbox kann auch mit dem KIWI Transponder geöffnet werden! Das ist nicht nur praktisch während der Messe, sondern verdeutlicht das Potenzial von integrierten Lösungen für die Wohnungsunternehmen.


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Wie immer: Die Darstellung ist nur exemplarisch zu verstehen. Gezeigt werden soll, was sich grundsätzlich in diesem Bereich bewegt – die Dynamik der Wohnungswirtschaft und ihre Dienstleister. Es soll gezeigt werden, welche Kategorien es gibt und damit, an welchen Stellen es potentielle Anknüpfpunkte gibt für “digitalisierungswillige” Unternehmen der Wohnungswirtschaft, für PropTechs und für Dienstleister.


Herzstück des „Haus der Zukunft“: Austausch

Der erste Stock des „Haus‘ der Zukunft“ bietet die DIGIWOH-Lounge und die BID-Lounge für Networking und Fachgespräche mit Weitblick, im wahrsten Sinne des Wortes. Die DW Die Wohnungswirtschaft mit Chefredakteurin Iris Jachertz im Gespräch mit Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des GdW (Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V).
in der BID Lounge im ersten Stock im „Haus der Zukunft“.

In der DIGIWOH-Lounge integriert die Digiwoh das Know-how der Technologiepartner und macht Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft greifbar durch Workshopangebote, Erfahrungsberichte und gemeinsame Produktentwicklung. Hier vor neuem DigiWoh-Logo: Arne Rajchowski (Leiter Geschäftsstelle DigiWoh), Ingeborg Esser (Hauptgeschäftsführerin des GdW), Sandra Wehrmann (Vorständin degewo AG), Alexander Förster, Geschäftsführer der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt  und Timo Wanke (ebenfalls DigiWoh)

Alljährliches Highlight: Besuche des „HDZ“ von Bundesbauministerin Klara Geywitz auf der EXPO REAL

Besonders spannend: Die Panel-Diskussions-Fläche und GdW-Bühne, direkt vor dem „Haus der Zukunft“, ist das Herz des Geschehens – direkt vor der KIWI Tür. Hier werden Fragen an die Expertinnen und Experten der Branche gestellt, Antworten gegeben und Trends gesetzt.

Die hochkarätigen Diskussionen, auch mit Gästen wie der deutschen Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz. Gemeinsam mit GdW Präsident Axel Gedaschko, BFW Präsident Dirk Salewski oder GdW Hauptgeschäftsführerin Ingeborg Esser diskutierten sie über serielles Bauen, die Zukunft der Wohnungswirtschaft, Zinssenkungen und vieles mehr. Besuche wie diese machen die Diskussionsfläche am „Haus der Zukunft“ zu einem besonderen Publikumsmagnet.

Durch und durch offen und trotzdem Konstruktiv: Das Gespräch mit Bundesbauministerin Klara Geywitz am „Haus der Zukunft“ mit den führenden Köpfen der Wohnungswirtschaft

Und damit nicht genug: Auch außerhalb der direkten Aussteller am„Haus der Zukunft“ gibt es am GdW Messestand Spannendes zu entdecken: Weitere Technologiefirmen wie das Mieterservice-Portal SPIRI.BO oder das Kölner PropTech Rockethome, das sich auf Lösungen für klimaeffiziente und digitale Immobilien spezialisiert hat, finden Besucher des „Haus der Zukunft“ auf der Rückseite des Hauses, die gleichzeitig die Gegenseite zur BID-Bar darstellt. Auch dieser Bereich ist auf jeder Veranstaltung – natürlich – immer gut besucht.

An der Quelle zu Snacks und Getränken geben dort weitere Service und IoT-Anbieter Einblick in ihre Produkt- und Servicewelt und damit der Wohnungswirtschaft noch weitere Möglichkeiten, effizienzsteigernde Bewirtschaftungssysteme für Bestand- und Neubau kennenzulernen, die dann wiederum einen Mehrwert für die Bewohner*innen bieten.

Fazit: Lohnt sich ein Besuch?

Das „Haus der Zukunft“ ist mehr als nur ein Gebäude. Es ist ein Leuchtturmprojekt, das die zukünftige Entwicklung der Wohnungswirtschaft maßgeblich beeinflussen wird. Es vereint Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Energieeffizienz, Barrierefreiheit und innovative Technologien in einem ganzheitlichen Konzept.

Die Wohnungswirtschaft in Deutschland zeigt sich bereit, den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und innovative Lösungen zu entwickeln. Das „Haus der Zukunft“ ist ein Baustein zu einer nachhaltigen und intelligenten Wohnungswirtschaft.


Impressionen aus den letzten Jahren EXPO REAL

Nicht nur für uns ein Highlight: Geschäftsführer Karsten Nölling konnte einer begeisterten Klara Geywitz bereits die KIWI Tür mit einer Öffnung durch die App vorstellen.

2 Gedanken zu „Nachhaltig komfortabel wohnen und bewirtschaften: Das „Haus der Zukunft“ vereint heute schon mögliche Innovationen unter einem Dach“

    • Hallo Jt, vielen Dank für deinen Kommentar! Schön, dass Du das auch so siehst wie wir: IoT-Komponenten und smartes Wohnen sind ein wichtiger Schritt in effiziente und ressourcenschonende Bewirtschaftung/Bewohnung. Wir sind auch nächstes Jahr wieder mit dem HdZ auf Tour: Komm‘ doch gerne mal vorbei!

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