KIWI kann Meer!

Lesezeit: 7 Minuten

Zu einer modernen Unternehmenskultur gehören flexible Arbeitszeitmodelle. Bei KIWI gibt es neben einem inspirierenden Office mit Flexdesk, Tischtennisplatte und obligatorischem Obstkorb noch viele weitere Benefits für die Mitarbeitenden. Eines unserer Ziele: Digitalisierung! Und weil wir das so gut können, sind wir selbst große Fans von hybriden Arbeitsplatzmodellen, u.a. die Möglichkeit, aus dem Ausland zu arbeiten. Unseren Erfahrungsbericht aus dem Fern-Home-Office lesen Sie hier:

KIWI.KI GmbH Interim Head of Marketing Tim Müller Workation Surfing Apple MacBook Pro

Das Wichtigste in Kürze:

  • Als innovatives Unternehmen mit digitaler Ausrichtung setzt KIWI auf moderne Arbeitsmethoden, u.a. auch durch Förderung von Remote Work aus dem europäischen Ausland.
  • Mit den Coronabestimmungen wurde bei KIWI das Projekt BOB – Best of Both (Worlds) eingeführt, das u.a. die digitale Zusammenarbeit im Unternehmen förderte.
  • Seitdem arbeiten in dem diversen Team von KIWI Mitarbeiter*innen teilweise auch aus dem europäischen Ausland, so wie Tim, der sich gerade auf Workation in Spanien befindet. Erleben Sie die Vorteile von Workations und New Work aus erster Hand mit unserem Erfahrungsbericht bei KIWI über Remote Work.

Work + Vacation = Workation!

Gerade im europäischen Ausland ist das remote Arbeiten aufgrund geltender EU-Bestimmungen sehr gut mit dem deutschen Arbeitsrecht vereinbar und auch die eng zusammenliegenden Zeitzonen machen es sehr einfach für digital aufgestellte Unternehmen Teams und Aufgaben zu organisieren.

“Dass KIWI Meer kann, als ‘nur’ digitalen Zutritt per excellence, war mir bereits nach meinem ersten Onboarding klar: Coole Kolleg*innen, diverse Departments und eine Unternehmenskultur, die genau zu meinen Werten passt. On top gab es noch das Versprechen, auch aus dem Ausland arbeiten zu können – das war dann endgültig das i-Tüpfelchen, das mich veranlasst hat, aus der gut laufenden Selbstständigkeit zu KIWI zu wechseln. Neben den starken Produkten, mit denen ich mich identifizieren konnte hatte ich hier wirklich das Gefühl, dass die Unternehmenskultur auch so gelebt wird, wie sie versprochen wurde. Chapeau an das damalige KIWI People & Culture Team, die das hier wirklich gut implementiert haben!” sagt unser Interim Head of Marketing Tim zu Beginn seiner Workation-Reise Anfang Februar 2024.

Gute Planung ist die halbe Reise: Office vs. Workation

Dennoch gibt es auch in modernen Bürowelten häufig, teilweise berechtigte Bedenken bei solch progressiven Arbeitsplatzmodellen. Denn eines lässt sich auch mit guter Planung kaum ersetzen: Die Unternehmenskultur von Angesicht zu Angesicht – die “KIWI-DNA”, also der persönliche und lockere Umgang mit Kolleg*innen aus allen Abteilungen.

Es ist unbestritten, dass ein gutes Büroklima nur schwer zu ersetzen ist. Der schnelle Austausch in den Büroräumen, auflockernde kreative Pausen mit Tischtennismatches zwischen den Meetings oder nach langen, intensiven Projekt-Deep-Dives, Flurgespräche als Inspirationsquelle und ein kreatives Umfeld, das mit dem Projekt BOB geschaffen wurde, können auf einer Workation mit all ihren Vorteilen nur schwer ersetzt werden. Es galt also, alle bekannten Vorteile der “klassischen” Office-Arbeit nicht zu vernachlässigen! Bei KIWI haben wir uns vor der Workation, die komplett in “Remote” als Teil der New Work-Welt ohne die Vorteile, die eine klassische Bürosituation bietet funktioniert, zusammengesetzt und in einem geeigneten Zeitfenster beispielsweise eine Marketing-Roadmap ins Leben gerufen, die aktuelle Projekte im Workation-Zeitraum zeitlich und mitarbeiterbezogen detailliert aufzeigt, so dass wir immer alles übersichtlich in einem kollaborativen Tool geregelt haben. Hierzu eignen sich übrigens auch super Softwares wie Slack, awork oder Jira.

Für alle “Soft-Skills” hilft vor allem GoogleChat als schnelles Austauschtool, von abteilungsübergreifenden Firmen- und Projektnews, bei subjektiven Erfolgsmeldungen als digitale High-Five bis hin zum spontanen Plausch über Privates oder zur Verabredung zum Online-Schach auf Spiegel.de. Das mittlerweile Gigabyte schwere Memearchiv ist als Brücke zu den KIWI-Kolleg*innen ebenfalls nicht zu verachten.

Aktuell können wir sagen: das moderne Arbeitsmodell der Workation bringt nicht nur Vorteile für Tim als begeisterten Surfer mit sich, sondern macht sich auch für das gesamte Unternehmen bezahlt.

Vorteile von Remote Work & New Work aus Sicht der Unternehmen und Arbeitnehmerseite

  • Erweiterter Talentpool: Zugang zu einem breiteren Pool von Fachkräften, unabhängig von deren geografischem Standort, was die Rekrutierung erleichtert.
  • Erhöhte Mitarbeiterbindung: Workation-Programme können die Mitarbeiterbindung stärken und die Fluktuationsrate senken, indem sie den Mitarbeitern einzigartige Arbeitsmöglichkeiten bieten.
  • Verbesserte Arbeitsmoral: Mitarbeiter können sich durch die Möglichkeit, von verschiedenen Orten aus zu arbeiten, erfrischt fühlen und eine bessere Arbeitsmoral haben.
  • Flexibilität: Die Flexibilität, von verschiedenen Orten aus zu arbeiten, ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeit an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen, was zu einer besseren Work-Life-Balance führen kann.
  • Kosteneinsparungen: Reduzierte Ausgaben für Büroflächen, Energie und betriebliche Ausgaben, insbesondere bei der Nutzung von Remote-Work-Optionen während Workations.

Und wie sind unsere Erfahrungen Remote Work und Workation aus dem Europäischen Ausland?

Zusätzlich zu den gemein gültigen Erkenntnissen können wir bestätigen und sagen, dass sich das KIWI Workation Konzept vollends ausgezahlt hat, weshalb wir die Vorteile für uns hier nochmal ganz subjektiv aufgeführt haben:

Kurze Onboarding-Phase – volle Power: Tim steuerte von Beginn an erfolgreich wichtige Projekte, direkt nach der zugegebenermaßen sehr kurzen Einarbeitung, bis über die Hauptsaison – wenn es in der Welt der Wohnungswirtschaft so etwas gibt –  hinaus, darunter Kundenevents, Messen und eigene KIWI Inhouse-Veranstaltungen. “Gerade als Neuling in der Branche war es mir wichtig, alles mitzunehmen, was ging. Da war ständige Präsenz von Vorteil”, so Tim. Vorbereitungen, Nachbereitungen und viele andere wichtige Projekte wie z.B. die EXPO REAL bekamen dadurch die benötigte Aufmerksamkeit, um diese auch mit einem kleinen Team professionell und terminlich gut durchzuführen, u.a. durch die freiwillige Rückstellung des Jahresurlaubs. Die Motivation: Vorfreude auf die Workation und einen späten/frühen Sommer mit viel Surfen im darauf folgenden Frühjahr.

Förderung der Mitarbeitergesundheit und Anpassung an klassische Arbeitszeitmodelle: “Im Winter starte ich in Berlin später, dafür arbeite ich im sonnigen Süden früher. Ich muss gestehen, dass es mir im Winter um ein Vielfaches schwerer fällt, einen gleichmäßigen Arbeitsrhythmus zu finden. Das fehlende Sonnenlicht durch die deutlich kürzeren Tage macht mir als Sommerperson zu schaffen – deshalb beginne ich meine Arbeitstage im Winter in Berlin selbst für meine Verhältnisse ungewöhnlich spät. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich erst nach dem Morgensport richtig wach werde und dann erst um 10 Uhr im Büro aufschlage. Die Folge sind lange Arbeitstage, gefühlte Nächte. Hier im Süden ist die Sonne schon früh mein Begleiter und ich starte meinen Arbeitstag regelmäßig zwischen 7:30 Uhr und 8 Uhr.”

Was an Mitmenschlichem im Office auf der Strecke bleibt, wird im Arbeitskontext dann eben noch früher angegangen. Man könnte sagen, angepasst an die durchaus noch recht klassisch eingestellte Branche.

Vor allem aber liegt das für Tim aber am nächsten Punkt:

Jetzt zum Newsletter anmelden

Motivation – hoch zwei: Nach der Arbeit schnellstmöglich an den Strand zum Sonnen, Tapas und zum Wellenreiten. Das Belohnungssystem im Kopf wird aktiviert und hilft, noch konzentrierter zu arbeiten. Nach einem produktiven Arbeitstag lockt die Aussicht auf den Strand, um dort die Sonne zu genießen oder auf den Wellen zu surfen. Das motiviert mich, noch konzentrierter und effektiver zu arbeiten, um rechtzeitig in den Feierabend zu starten.

Work-Surf-Balance: Auch wenn es sich zuerst gleich anhört, handelt es sich beim nächsten Punkt nicht um die Motivation während der Arbeit, sondern viel mehr um einen zusätzlichen Benefit: Abwechslung durch längere Tage und neue Eindrücke jeden Tag, also die Ausgeglichenheit durch echte Work-Life-Balance, auch im Winter.

“ Die Sonne und die längeren Tage sind mir persönlich sehr wichtig, denn die Winter in Berlin sind ehrlich gesagt nicht sonderlich attraktiv. Ich merke deutlich, wie positiv sich die Sonne und die Aussicht auf einen erfüllten Abend auf meine Konzentration auswirkt.”

(vgl. Tim Müller über die Vorteile der Workation)

Zusammenfassung von Workation-Vorteilen aus Arbeitnehmer*innen-Sicht

  • Erhöhte Motivation: Die Möglichkeit einer Workation kann die Motivation der Mitarbeiter deutlich steigern. Die Aussicht darauf, an verschiedenen Orten zu arbeiten, eröffnet neue Horizonte und bringt frischen Wind in den Arbeitsalltag.
  • Inspiration und Kreativität: Eine Veränderung der Umgebung kann die Inspiration und Kreativität fördern. Das Arbeiten an neuen Orten kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter aus ihrer Komfortzone heraustreten und innovative Ideen entwickeln.
  • Erholung und Entspannung: Workations ermöglichen es den Mitarbeitern, sich zu erholen und zu entspannen, während sie weiterhin produktiv arbeiten. Die Möglichkeit, an einem inspirierenden Ort zu arbeiten, kann Stress abbauen und die geistige Gesundheit stärken.
  • Work Life Balance Die Work-Life-Balance während einer Workation ermöglicht es den Mitarbeitern, ihren Arbeitsplan anzupassen und ihre Zeit effizient zu nutzen. Dies ermöglicht eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeitaktivitäten.

Schlüsselerlebnis Vorfreude: Coming Home

Zu guter Letzt: Vorfreude auf das KIWI Office, die KIWI App und das gesamte KIWI Team. Wenn man Tim glauben schenken darf, freut er sich trotzdem wieder auf seine Kolleg*innen und das KIWI Office, auf Tischtennis-Matches, gemeinsames Mittagessen und Afterwork-Drinks. Getreu dem Württembergischen Sticker: Nett hier. Aber waren Sie schon mal bei KIWI?

“Auch wenn es hier noch so schön ist, und wir uns mit Chats, Meetings und digitalen Onlinespielen immer wieder auf dem Laufenden halten, ist es doch immer wieder am schönsten nach Hause zu kommen. Nicht zuletzt deshalb, weil dort wieder meine KIWI Klinke auf mich wartet, die in meiner Ferienwohnung in Cadiz leider nicht verbaut ist. Vielleicht ist das ab jetzt eine Berufskrankheit aber wenn man einmal den Vorteil von KIWI kennengelernt hat, misst man ihn. Die Falle im Schloss hakt und der Schlüssel lässt sich nur sehr schwer in den Zylinder einführen.

Und ja, es gibt wirklich wenig unerfreulicheres hier, im eigentlich warmen Andalusien, als nach einem Sonnenuntergangssurf zu später Stunde bei kaltem Atlantikwind ausgefroren, mit einem fragilen Surfboard in der Hand vor verschlossener Tür zu stehen und im Dunkeln nach dem Schlüssel zu suchen. Nur noch unangenehmer wird es, wenn man den Vermieter nach einem Zweitschlüssel rufen muss, weil der einzige physische Schlüssel kurz zuvor irgendwo im Sand verloren ging.

#truestory 🤷🏼‍♂️


Sie möchten mehr über die Arbeitskultur bei KIWI erfahren?

Mehr zum Thema “Project BOB” und New-Work bei KIWI finden Sie in unserem KIWI Webinar!

Schreibe einen Kommentar